Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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ABC
Spielfilm, AT 2023, Farbe, 78 min., dOF
Diagonale 2023

Regie, Buch: Ludwig Wüst
Darsteller:innen: Peter Pertusini, Markus Schramm
Kamera: Ludwig Wüst, Klemens Koscher, Gudrun Fürlinger
Schnitt: Samuel Käppeli, Lukas J. Beck, Ludwig Wüst, Gudrun Fürlinger
Produzent:innen: Ludwig Wüst
Produktion: ludwigwuest.works

 

ABC ist eine Reise durch 25 Jahre Filmarbeit, gewissermaßen ein visuelles Alphabet. A erzählt von Ludwig Wüsts erster Reise nach Ägypten, bei der sein Wunsch, Filmemacher zu werden, geboren wurde, als ebendort diese ungeplanten Aufnahmen entstanden. B beschäftigt sich mit Wüsts Lebensthema: Freundschaft. C ist eine poetische Verdichtung zur Frage unserer Existenz. ABC sind drei Filme, die nun auf die Welt kommen.

ABC ist eine Reise durch 25 Jahre Filmarbeit, ein visuelles Alphabet, das in den drei Grundfarben von thematischer Vielfalt erzählt. A erzählt von Wüsts erster Reise nach Ägypten. Ein Land, in dem sein Wunsch, Filmemacher zu werden, geboren wurde, als ebendort diese ungeplanten Aufnahmen entstanden. B beschäftigt sich mit Wüsts Lebensthema: Freundschaft. C ist eine poetische Verdichtung zur Frage unserer Existenz.
„Vor etwa drei Jahren, während des ersten Corona-Lockdowns, begann ich in meinem Archiv filmische Fragmente zu sichten, die seit vielen Jahren ebendort ruhten und einer kommenden Verwertung harrten. Dabei stieß ich auf meine allerersten Videoarbeiten, die 1999 als Vorbereitung für meinen Erstlingsfilm Ägyptische Finsternis in Kairo und der Wüste Ägyptens entstanden sind. Dieses Material führte im Lauf der letzten zwanzig Jahre zu etlichen Schnittfassungen, die aber von mir bis dato nie publiziert worden sind. Nun entstand der Wunsch, diese Aufnahmen für eine neue, noch titellose Arbeit zu verwenden. Ein zweites unveröffentlichtes, mir persönlich sehr wichtiges Filmfragment hatte den Arbeitstitel Kain & Abel, es entstand mit Freund*innen im Sommer 2018 in einem Steinbruch bei Gießhübl und wartete seitdem ebenso darauf, als Langfilm realisiert zu werden. Beim Sichten der letzten Schnittfassung wusste ich: Der Film ist fertig! Somit war eine zweite Kurzfilmarbeit abgeschlossen. Im Sommer 2021 begann ich, ermutigt durch meine Kollegin Gudrun Fürlinger, mit Analogfilm zu arbeiten. Ich nahm eine Super8-Kamera und fuhr nach Bayern in mein Heimatdorf. In diesen Sommertagen entstanden meine ersten analogen Aufnahmen, für mich ein sehr wichtiger Moment, ähnlich damals, als ich im Jahre 1998 meine filmische Arbeit begann und mit meiner ersten MiniDV-Cam Videoaufnahmen von meinem Heimatdorf und vom Haus meines Vaters machte. Diese ersten digitalen Aufnahmen von damals sind im Lauf der Zeit verloren gegangen. Die jetzt gedrehten analogen Super8-Bilder werden bleiben.“
(Katalogtext, Ludwig Wüst)

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