Nec Spe, Nec Metu
Innovatives Kino kurz, AT 2013, Schwarzweiß, 3 min.
Diagonale 2014
Regie: Friedl vom Gröller
Buch: Friedl vom Gröller
Kamera: Friedl vom Gröller
Schnitt: Friedl vom Gröller
Produzent:innen: Friedl vom Gröller
Nach Gutes Ende und Ich auch, auch, ich auch ist Nec Spe, Nec Metu der dritte Film, in dem Friedl vom Gröller die Besuche bei ihrer Mutter im Pflegeheim festhält. Dabei beschreibt jeder der (…) Filme eine Eskalation auf dem Weg in das Nichts, in den Tod: Wie das Leben der Mutter ergreift auch den Film selbst eine unwillkürliche Bewegung, die sich in der Form einer Spirale beschleunigt und auf ein Ende zusteuert. (Sylvia Szely)
www.sixpackfilm.comFilmgespräch mit: Friedl vom Gröller
Katalogtext Diagonale 2014:
Fünf aktuelle Arbeiten aus dem Jahresschaffen 2013 zeugen von
Friedl vom Gröllers sensiblem Umgang mit Protagonist/innen
und filmischer Ausdrucksform.
Von den mit Bedacht inszenierten Aus- und Abschweifungen
in Kirschenzeit führt der inhaltliche Bogen über die Anprobe
des titelgebenden Kostüms im Bekanntenkreis bis zur Sinnfrage
auf dem Stuhl einer Zahnarztpraxis. Damit korrespondierend
verdichten ein Besuch am Krankenbett der Mutter und eine
gewitzte Pflegeprodukt-Testserie die sehr intimen und persönlichen
Erfahrungen von Vergänglichkeit – und finden im Flackern
des berauschend schönen 16mm-Films ihre materialästhetische
Entsprechung. (red)