Diagonale
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Diagonale
Diagonale
Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

| Autor:innen | Filmtexte |

Esther Buss
ist Filmkritikerin und schreibt u. a. für kolik.film, Jungle World, Filmdienst und Der Tagesspiegel. Im Frühjahr erscheint Aus der ersten Person, ein Buch zum autobiografischen Kino (Scriptings / Archive Books).

Lukas Foerster
lebt in Köln und schreibt als freier Journalist und Medienwissenschaftler über das Kino und anderes. 2023 ist seine Dissertationsschrift Sitkommunikation. Zur televisuellen und semantischen Struktur der Multikamera-Sitcom bei Kadmos erschienen. Regelmäßige Veröffentlichungen u.a. in Die Presse, Perlentaucher, Filmdienst und Cargo.

Martina Genetti
gestaltet als freie Kuratorin Filmprogramme für diverse Filmfestivals, ist Mitbegründerin des Filmverleihs Kinema 21 und Leiterin des Filmwettbewerbs des Internationalen Jugendmedienfestivals YOUKI. Als Kunsthistorikerin beschäftigt sie sich außerdem mit Denkmalgeschichten und Erinnerungskultur und fühlt sich außer im Kino auch in Archiven sehr wohl.

Susanne Gottlieb
ist Kultur- und Filmjournalistin aus Wien, deren Texte in den Tageszeitungen Kleine Zeitung, Wiener Zeitung, NZZ am Sonntag, Der Standard und in den Magazinen Cineuropa, TVMedia, Filmbulletin und The Gap veröffentlich wurden. Weitere Beiträge entstanden für Kino Zeit, Ubiquarian, Talking Shorts und DMovies. Sie arbeitet im Filmarchiv Austria und ist als Übersetzerin für das Locarno Film Festival tätig.

Djamila Grandits
ist eine in Wien lebende Kuratorin. Mitglied von CineCollective und D/Arts. Teil der Vorauswahl von Berlinale Panorama, Sichtungsbeirätin der Diagonale, Programmarbeit für frameout – digital summer screenings und Mitglied der Non-Fiction-Kommission der Zürcher Filmstiftung. Zuvor Programmarbeit für DOK Leipzig, Kasseler Dokfest, sixpackfilm und Tricky Women / Tricky Realities. Sie beschäftigt sich mit Verstrickungen und kollektiven Prozessen.

Lisa Heuschober
ist Kuratorin, Kulturarbeiterin und Texterin. Für Filmfestivals wie u. a. YOUKI, frame[o]ut im MuseumsQuartier Wien, Tricky Women / Tricky Realities und Ethnocineca gestaltet sie aktuell Filmprogramme, Diskussionsformate und Workshops. Von 2020 bis 2022 leitete sie das Menschenrechtsfilmfestival this human world. Ihr Interesse liegt in der Entwicklung cineastischer Räume, die interdisziplinären Begegnungen dienen, sowie in der fördernden Auseinandersetzung mit diversem Nachwuchsfilm.

Patrick Holzapfel
arbeitet als Autor, Filmkritiker und Kurator. Er ist Herausgeber und Chefredakteur von Jugend ohne Film und setzt sich dort für „literarische Filmkritik“ ein. Sein Debütroman Hermelin auf Bänken erscheint im Frühsommer 2024 beim Verlag Rohstoff @ Matthes & Seitz, Berlin.

Eva Kirsch
geboren 1996, arbeitet als Filmemacherin und Kamerafrau, als Kuratorin im Team der Dokumentarfilmwoche Hamburg sowie als Produzentin für das queerfeministische Pornofilmkollektiv feuerzeug. Mit Text beschäftigt sie sich als Redakteurin des Programmhefts der Dokumentarfilmwoche sowie beim Schreiben über Film u. a. für die Duisburger Filmwoche und die Diagonale. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Seit 2020 studiert sie Film an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.

Michelle Koch
ist freiberufliche Redakteurin, Autorin und Programmgestalterin u. a. für Filmfestivals und Kulturinstitutionen (Berlinale, Viennale, Diagonale, Anthology Film Archives, dfi). Wissenschaftliche und journalistische Beiträge in zahlreichen Publikationen, Mitherausgeberin u a.  von Österreich real. Dokumentarfilm 1981–2021 (mit A. Bachmann, Wien 2022). Seit März 2024 kommissarische Leitung der dfi – Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW. Lebt in Köln.

Eva Königshofen
arbeitet in den Bereichen Dramaturgie, Vermittlung und Kulturjournalismus. Sie schreibt regelmäßig über Film und Literatur und recherchiert für Performances und andere Projekte. Seit 2022 ist sie Teil des Teams des Dokumentarfilmfestivals Duisburger Filmwoche. 2019 gründete sie gemeinsam mit Freundinnen eine feministische Schreibwerkstatt und gibt seitdem regelmäßig Workshops zum Editieren in Wikipedia.

Brigitte Mayr
geboren in Linz, Studium Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien, daneben Buchhandelslehre und Ausbildung zur wissenschaftlichen Antiquarin. Wissenschaftliche Leitung von SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien. (Co-)Konzeption von Symposien und Filmschauen, (Co-)Herausgeberin und Autorin.

Michael Omasta
geboren in Wien, Filmredakteur der Wochenzeitung Falter, Filmhistoriker mit den Schwerpunkten österreichisches Filmexil, dokumentarisches Arbeiten, Geschichte und Ästhetik des Film noir sowie aktuelle Film- und Kinopolitik. Kurator von Retrospektiven, (Co-)Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher.

Michael Pekler
schreibt gelegentlich über Kinofilme und Fernsehserien für der Freitag (Berlin), Filmbulletin (Zürich), Falter (Wien) sowie Filmkritiken für kulturzeitschrift.at.

Julia Polzer
lebt als Film- und Kulturtätige in Wien, wo sie Germanistik studiert hat. Sie ist Teil des Künstler:innenkollektivs MAL HANS MAL FRANZ. Ihre Interessensschwerpunkte sind dokumentarische Formen und sozialpolitische Themen. In ihrer künstlerischen Praxis arbeitet sie kontextorientiert sowie in Austausch mit dem Publikum. Von 2016 bis 2021 war sie organisatorisch und kuratorisch für das Filmfestival this human world tätig. Neben der Kulturarbeit ist sie in der Erwachsenenbildung beschäftigt.

Petra Popović
wurde 1975 in Ex-Jugoslawien (heute Kroatien) geboren. Studium Romanistik und Filmwissenschaft in Salzburg, Aix-en-Provence und Rom. Mitbegründerin des Filmfestivals für Menschenrechte this human world, Schauspielerin in verschiedenen Film- und TV-Produktionen. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin, professionelle Sprecherin und Filmkuratorin leitet sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Residenz Verlags.

Bert Rebhandl
wurde 1964 in Oberösterreich geboren und lebt als freier Journalist und Autor in Berlin. Texte für Frankfurter Allgemeine Zeitung, tip Berlin, Der Standard u. v. m. Websites: www.bro198.net / www.cargo-film.de

Philipp Stadelmaier
ist Filmkritiker und Autor. Studium der Komparatistik in Frankfurt a. M., Promotion in Filmwissenschaft in Frankfurt und Paris. Schreibt für die Süddeutsche Zeitung und andere Medien. Teilnahme an mehreren Jurys. Sein Essay Die mittleren Regionen (Verbrecher Verlag) wurde 2018 mit dem Clemens-Brentano-Preis ausgezeichnet. 2019 erschien sein Romandebüt Queen July (Verbrecher), 2023 seine Dissertation zu Serge Daney und Jean-Luc Godard, Die Kommentatoren des Post-Cinema (Transcript).

Anna Steinbauer
geboren 1985, studierte Germanistik, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache an der LMU München sowie Film- und Theaterkritik an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Kulturarbeiterin und Autorin u. a. für Süddeutsche Zeitung, an.schläge, Film News Bayern. Seit 2022 Redakteurin beim Gasteig München.

Rüdiger Suchsland
ist Journalist, Autor und Regisseur. Studium Geschichte, Philosophie und Politik. Seitdem Arbeit als freier Journalist und Kritiker für Print, Radio und Internet. Gelegentliche Lehraufträge und Buchbeiträge. Seit 1997 Redakteur beim Internetmagazin artechock. Seit 1998 Mitarbeit bei Filmfestivals, Teilnahme an internationalen Jurys. Seit 2004 in wechselnden Funktionen im Verband der deutschen Filmkritik. Seit 2014 auch Filmregisseur (Von Caligari zu Hitler und Hitlers Hollywood liefen auf der Diagonale).

Can Sungu
ist Kurator, Forscher und Autor. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter von bi’bak und Sinema Transtopia in Berlin. Als Juror und Berater war er u. a. für das Forum der Berlinale, die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen und die Duisburger Filmwoche tätig. Von 2020 bis 2023 war er Mitglied des kuratorischen Teams des Filmprogramms Fiktionsbescheinigung (Berlinale Forum), seit 2023 ist er Kurator für Filmpraktiken am Haus der Kulturen der Welt in Berlin.

Fabian Tietke
geboren 1981, ist Filmkritiker, Filmhistoriker und Programmgestalter. Sein Interesse gilt dokumentarischen Formen und dem Animationsfilm, Film und sozialen Bewegungen, der italienischen und der chinesischen Filmproduktion und -geschichte und dem Film der MENA-Region. Schreibt für eine Reihe von Print- und Onlinemedien. Zuletzt erschien u. a. sein Artikel „Weiten der Prärie, Röte der Schminke“ im Sammelband Publikumspiraten zum Genrekino der DEFA (Bertz + Fischer).

Carolin Weidner
geboren 1989, ist freie Journalistin und Kuratorin. Sie schreibt regelmäßig für die taz, Perlentaucher und Cargo, in der Vergangenheit auch für Spiegel Online und FAZ. Seit 2017 ist sie Teil der Auswahlkommission von DOK Leipzig, seit 2023 Gremiumsmitglied im Forum der Berlinale. Sie unterrichtet, gibt Schreibworkshops und gestaltet historische Filmreihen, zuletzt zur deutschen Beziehungskomödie der Neunzigerjahre. Mit ihrer Familie lebt sie in Köln.

 

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