Regie, Buch: Constantin Wulff
Kamera: Johannes Hammel
Schnitt: Dieter Pichler
Originalton: Claus Benischke, Andreas Hamza, Klaus Kellermann
Produzent:innen: Johannes Rosenberger, Werner Schweizer, Christian Beetz
Produktion: Navigator Film
Koproduktion: Dschoint Ventschr (CH), Gebrüder Beetz Filmproduktion (D)

Ein Blick auf die „Methode Ulrich Seidl“: Constantin Wulff begleitet den Filmemacher bei den Proben zu seinem jüngsten Bühnenstück „Böse Buben/Fiese Männer“ und den Dreharbeiten zum Kinofilm Im Keller. In Interviews und diskreter Beobachtung entsteht das Porträt eines komplexen Ausnahmekünstlers, eines Suchenden, der er sich vom „Realen“ genauso leiten lässt wie von den eigenen Visionen und Dämonen.
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Katalogtext Diagonale 2015:
Vom Festivalblitzlichtgewitter ans Set im Sadomasokeller. Bereits die ersten Einstellungen verschalten zwei zentrale (Themen-)Welten des aktuellen Schaffens von Ulrich Seidl: das Oben und das Unten. Constantin Wulff begleitet den umstrittenen Regisseur hierhin wie dorthin, zu den Proben seines jüngsten Bühnenstücks „Böse Buben/Fiese Männer“ und zu den Dreharbeiten zum Kinofilm Im Keller. In diskreter Beobachtung wird die „Methode Seidl“ anschaulich, vermitteln sich Präzision sowie unvoreingenommenes Interesse an Sujets und Protagonist/innen. In Kombination mit Interviews und Film- ausschnitten entsteht das Porträt eines komplexen Ausnahmekünstlers. Eine Reflexion über die „Unbedingtheit von Film“, die (scheiternde) Suche nach Glück und Seidls von Visionen und Dämonen geleiteten Blick auf die Welt. (sh)