Diagonale
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SOLA
Spielfilm kurz, AT 2013, Farbe, 20 min.
Diagonale 2014

Regie, Buch: Alexandra Makarová
Darsteller:innen: Melanie Mezzina, Larissa Sabitzer
Kamera: Georg Weiss
Schnitt: Lisa Geretschläger
Sounddesign: Karoline Heflin
Produzent:innen: Jürgen Karasek, Filip Antoni Malinowski, Sebastian Schmidl, Georg Weiss, Lisa Geretschläger, Alexandra Makarová
Produktion: Soleil Film

 

Sola ist einsam – und zwar im superlativen Sinn: vollkommen allein. Eine eigenwillige Stille hat sich über die sonst so belebten Straßen Wiens gelegt – eine nunmehr urbane Wüste, unbeseelt, unwirtlich. In einer filmischen Robinsonade, die das Dystopische über die Brutalität unüberwindbarer Stille vermittelt, durchstreift die junge Frau ihre befremdliche Umwelt wie eine raumzeitlich Gestrandete.

www.sola-film.com

Filmgespräch mit: Alexandra Makarová und Team

Katalogtext Diagonale 2014:
Eine dystopische Endzeitvariation. Sola ist einsam – und zwar im superlativen Sinn: vollkommen allein. Eine eigenwillige Stille hat sich über die sonst so belebten Straßen Wiens gelegt – eine nunmehr urbane Wüste, unbeseelt, unwirtlich. Wie eine Gestrandete durchstreift die junge Frau ihre befremdliche Umwelt auf der Suche nach Leben, Energie und Musik, dem ersehnten sinnlichen Widerhall einer besseren Zeit. Alexandra Makarová inszeniert eine durch stille, atmosphärische Filmbilder getragene Robinsonade, in der die ganz persönlichen Dynamiken und Mechanismen des Abfindens in und mit Extremsituationen in den Fokus rücken: der innere Kampf, die latente Verzweiflung – und nicht zuletzt die Erinnerung, die bleibt, wenn sonst schon rein gar nichts mehr ist. (red)

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