Diagonale
Diagonale
Diagonale
Diagonale
Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

Samstag, 25. März 2023
19.30 Uhr
Treffpunkt: Tram-Haltestelle Reininghauspark (Linie 4)

Regenalternative: UNESCO-Esplanade 12, 8020 Graz (neben Martin-Auer-Filiale)
Weitere aktuelle Informationen werden online unter facebook.com/streetcinemagraz bekanntgegeben.

Patronanz: Reininghaus Gründe
Präsentiert von Flimmit

Street Cinema Graz

Eine Kurzfilmwanderung des Street Cinema Graz

Street Cinema Graz © Diagonale/Harald Wawrzyniak

Zum Finale der Diagonale unter der Leitung von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber lädt das Street Cinema Graz die Festivalbesucher* innen noch einmal ein, sich auf eine Kurzfilmwanderung durch die Stadt zu begeben. Oder in diesem Fall durch eine Stadt in der Stadt, das Viertel Reininghaus im Westen von Graz, das sich über die Bezirke Eggenberg, Gries und Wetzelsdorf erstreckt und bei dem es sich um das größte Stadtentwicklungsprojekt in Graz handelt. Bis 2027 sollen auf dem rund einhundert Hektar umfassenden Gebiet Wohnungen für bis zu zehntausend Menschen entstehen. Dieser besondere Ort bildet den Schauplatz, um gemeinsam ausgewählte Kurzfilme anzuschauen, die auf Haus- und temporäre Leinwände projiziert werden. Ausgestattet mit mobilem Kinoequipment erkunden wir ein Areal, das von Industriedenkmälern und bereits bestehenden wie noch im Bau befindlichen Quartieren geprägt ist, von Räumen des Dazwischen und der sie umgebenden städtischen Infrastruktur. Die Themen Architektur und Stadtentwicklung finden sich ebenso in den präsentierten Filmen junger österreichischer und internationaler Filmemacher*innen wieder. Nicht zuletzt geht es in diesen auch um die Frage, in welchem Verhältnis Kunst und Stadtentwicklung zueinander stehen, inwiefern groß angelegte Bauprojekte Raum für Kunst und Kultur bieten, aber auch wie die neu entstehenden städtischen Zentren genutzt werden können, um bestimmte Entwicklungen kritisch zu reflektieren. Los geht es an der Tram-Haltestelle Reininghauspark, von dort aus spazieren wir zur ersten Wand. Station für Station bewegen wir uns voran, entdecken Neues, bislang Verborgenes, Überraschendes und lassen das Viertel zu einem ephemeren Raum des Kinos werden, der die Zuschauer* innen dieser einmaligen Veranstaltung verbindet. Als Fixstarter mit dabei: Ich werde nicht dulden, dass ihr mich alleine lasst von Christoph Schwarz (AT 2022).

Filmprogramm
gewesen sein wird von Sasha Pirker
ATM Horror von Dominik Sobolewski
NYC RGB von Viktoria Schmid
Cops 4 Life von Hai Hogo
Happy Doom von Billy Roisz
Ich werde nicht dulden, dass ihr mich alleine lasst von Christoph Schwarz

 

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