Diagonale
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Pressestimmen 2018 – Auswahl

„Es ist spannend, in welcher Bestimmtheit sich die Diagonale zur Zeit positioniert. Der Spagat ist groß. Hier der Aufruf zum politischen Festival, dort die Verpflichtungen mit Verleihern. Hier der Wunsch nach Diskurs, dort die große Party in der Stadt.“
jugendohnefilm.com (DE) / Patrick Holzapfel

“The [‘In Reference’] section embodies a curatorial freedom within the program that is lacking at many comparable events in its consequence. A very welcome enrichment, then! And a call to search for connecting lines within a sharpened view, not to look at cinema in a vacuum, but to question its roots and obligations time and again.”
desistfilm.com (PE) / Dennis Vetter

„Das Grazer Filmfestival Diagonale eröffnet Möglichkeiten filmischer Erinnerungs- und Gegenwartspolitik.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung (DE) / Bert Rebhandl

„[…] es [war] klug und konsequent, dass die beiden ebenfalls sehr jungen Festivalleiter Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber im Ton sehr deutlich auf kommunikative Deeskalation setzten und inhaltlich an demokratische Verfahren, Dialog und vermehrte Empathie appellierten.“
Der Tagesspiegel (DE), Potsdamer Neueste Nachrichten (DE) / Silvia Hallensleben

„It’s impossible to leave Diagonale and not think Austrian cinema punches far above its weight. The amount of talent in front of and behind the camera is staggering (as is the amount of investment from governmental bodies might I add), and visually, it’s a consistently sumptuous weekend.”
thequietus.com (UK) / Tristan Bath

„Mehr Politik, mehr Provinz, mehr Profil. Die diesjährige Diagonale bot wie immer einen Überblick des heimischen Filmschaffens – bezog aber auch politisch Stellung, wie nicht nur die Gewinnerfilme Murer und Die bauliche Maßnahme bezeugen.“
Die Presse / Andrey Arnold

„Am Samstag gab es Preise für politisch hellhöriges Kino. Auch sonst überzeugte das Festival als Ort des Dialogs – mit Filmen, die auf die Überwindung von Starrsinn setzten.“
Der Standard / Dominik Kamalzadeh, Michael Pekler

„Noch immer gibt es Tage, an denen ich aufwache und mir wünsche, zum nächsten Screening gehen zu können, noch einmal in die Atmosphäre eintauchen zu können, noch einmal dieses Gefühl zu erleben, genau dort zu sein, wo ich sein will […].“
VERfilmt&ZERlesen Blog / Mara Hollenstein-Tirk

„Österreichs Kino als politische Anstalt und Gegenöffentlichkeit: Diese inhaltliche Neigung hat bei der Diagonale Tradition, und sie endet nicht beim Eröffnungsfilm, zeigt sich in den historischen Spezialprogrammen […] ebenso wie in der Auswahl der Spiel-, Dokumentar-, Kurz und Avantgardefilme.“
profil / Stefan Grissemann

„Die letzten Tage der Diagonale haben eindrucksvoll untermauert, wie Realpolitik heimisches Kino nährt und wie Film Inhalte wie den Fall Murer einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Inklusive möglicher politischer Konsequenzen, wie die angekündigte Historikerkommission zur Aufarbeitung der Postnazizeit. Eine Win-win-Situation.“
Kleine Zeitung / Julia Schafferhofer

„Das Vorhaben, die Diagonale auch als offenen ‚Kommunikationsraum‘ zu etablieren, bei dem (durchaus auch unterschiedliche) Meinungen in Kontakt kommen (sollen), ging ebenso voll und ganz auf.“
filmpluskritik.com / Christian Klosz

„In den Erinnerungen an die Subkultur der Neunziger Jahre, an die Mühsal und das Durchhaltevermögen, die aufzubringen sind, um eine Jugendkulturszene aufzubauen und zu erhalten, in diesen wie vielen anderen ebenso beiläufigen Festivalmomenten wird der Gedanke eines prosperierenden Glokalismus im Publikum wach und erfahrbar.“
artechock.de (DE) / Federico Sánchez

„Die Diagonale in Graz […] zeigte mehr als eine Handvoll herausragender Filme.“
Wiener Zeitung / Matthias Greuling

„[…] mit 31.600 Besuchern (exklusive der Ausstellungen) setzt sich der Hype rund um den österreichischen Film fort.“
Österreich

„Die Woche war wieder großartig!“
futter.kleinezeitung.at

 

 

„Aber nicht nur mit ihrem Eröffnungsfilm spielten die Intendanten Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber vierhändig und virtuos auf dem Festivalklavier. Ihre Programmierung insgesamt und besonders auch schwieriger Filme stellen ihnen ein mutiges Zeugnis aus.“
gat.st / Wilhelm Hengstler

„Die beiden Intendanten setzten ihren Weg konsequent fort und waren damit erfolgreich. Und auf der Leinwand gab es auch heuer wieder Entdeckungen […].“
media biz / Wolfgang Ritzberger

„[…] die Quantität des Interesses ist die eine Sache – die Kinos waren auch heuer großteils sehr gut gefüllt. Viel wichtiger noch ist die Qualität des Interesses des Publikums und die Strahlkraft der gezeigten Filme. Und eben diese war heuer besonders beeindruckend.“
Kronen Zeitung / Christoph Hartner

„[…] mit ihrer Konzeption als weltoffenes Festival einer nationalen Kinematographie [ist die Diagonale] ein jährlicher Beweis dafür, dass Österreich mehr ist als die Provinz, zu der es seine Politiker immer wieder zu machen versuchen.“
FAQ Magazine / Bert Rebhandl

„In vielen westlichen Gesellschaften verläuft inzwischen eine wichtige Linie der Auseinandersetzung entlang der (zugespitzten) Alternativen Globalisierung und Nationalisierung. Nicht überraschend taucht diese Polarisierung auch im Diagonale-Programm an vielen Stellen auf.“
FAQ Magazine / Bert Rebhandl

„In Graz wird österreichischer Film gefeiert. Bei der Diagonale wird geschaut, gestritten, gestaunt. Dank zweier Festivaldirektoren noch lauter und erfolgreicher als zuvor.“
Raiffeisenzeitung / Stefan Niederwieser

„Wie gut dieses Festival als Branchenklausur und Kunstpräsentation […] funktioniert, wurde angesichts des anhaltenden Publikumsinteresses und der zahlreichen (blut-)roten Fäden über die Grenzen der Programme hinweg deutlich.“
profil / Stefan Grissemann

„Was für das internationale Kino das Berliner Filmfestival Berlinale ist, finden Österreichs Filmschaffende seit 1998 in Graz bei der Diagonale.“
News

„Wenn alle wieder mit gestreiften Sackerln herumlaufen und Eulebier und MAKAvA trinkend politisieren, wenn man in den Bars Leute trifft, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, wenn in allen Schaufenstern dasselbe Logo zu sehen ist und in der Herrengasse rot-weiß-rot-weiß-rot-weiß-rot-weiß-rot-weiß-rote Fahnen wehen – dann ist die Diagonale wieder im vollen Gange und dementsprechend die ganze Stadt im Filmfieber.“
der Grazer / Verena Leitold

„Die Diagonale ist immer ein politisches Festival, da sie so etwas ist wie das Schaufenster des österreichischen Kinos. Man kann sagen, dass das österreichische Kino zwar auch deutschsprachig ist, aber sonst mit dem deutschen Film gar nicht vergleichbar, hier wirklich jeder Film sehr, sehr politisch ist: einerseits ganz explizit, andererseits etwas um die Ecke herum – schräg, viel skeptischer, viel kritischer, viel weniger staatstragend oder staatsbejahend. Hier wird viel mehr infrage gestellt.“
ARD Deutschlandfunk (DE) / Rüdiger Suchsland

„[…] die Diagonale in Graz zog viel internationales Publikum und Kritik an. Das österreichische Kino ist derzeit eines der lebendigsten in Europa.“
monitor.hr (HR) / Marko Stojiljkovic

„Trotz des politisch aufgeheizten Klimas wäre es nicht richtig, nur das politische Kino zu erwähnen, angesichts eines Festivals, das die gesamte Breite der Filmnation Österreich (im Dialog mit dem Kino der Welt) so feinfühlig auslotet.“
Filmdienst (DE) / Barbara Wurm

„Hinter dem poetischen Namen ‚Diagonale‘ verbirgt sich das Festival des österreichischen Films. Blättert man durch den Katalog, könnte man leicht auf die Idee kommen, es handle sich um ein internationales Festival […]. Die Beschreibungen zeugen von einer Vielfalt und einer grenzüberschreitenden Relevanz der Themen. Es fällt auch auf, dass das Durchschnittsalter der Autor/innen um die 30 bis 40 liegt und der Anteil der Regisseurinnen angenehm hoch ausfällt. Kurz: Uns werden Werke eines offenen, zur Erneuerung fähigen Kreises von Filmschaffenden gezeigt.“
Filmvilág (HU) / Zsófia Buglya

„Wie Barbara Alberts LICHT könnte das Festival als eine Art Sehtherapie beschrieben werden. Denn anhand der Werke stellt die Diagonale jene verborgenen kulturellen und sozialen Zusammenhänge in den Fokus, bei denen zu verweilen es im Alltag selten möglich ist.“
Filmvilág (HU) / Zsófia Buglya

 

 

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