Diagonale-Preis Kurzdokumentarfilm’21
des KULTUM
Bester Kurzdokumentarfilm:
Sophie Gmeiner für FRAUENFRAGMENTE: Gini und Resi
€ 4.000 — gestiftet vom KULTUM. Zentrum für Gegenwart, Kunst und Religion in Graz / Diözese Graz-Seckau
Das Preisgeld erhält der*die Regisseur*in des Films. In die Auswahl für den Preis des KULTUM kommen österreichischen Kurzdokumentarfilme der Diagonale’21 mit einer Länge bis zu 64 Minuten.
Die Begründung der Jury:
„Ein intimes Dokument der Beziehung zweier Schwestern. Auf den ersten Blick passiert oft wenig. Dennoch gelingt es dem Film, die Spannung und das Interesse an den Figuren zu bewahren. Die Bilder auf der Leinwand machen den liebevollen Umgang der beiden miteinander beinahe physisch spürbar. Aus dem Raum der privaten Lebensgeschichte heraus macht die Regisseurin hochpolitische Themen wie Pflege, Missbrauch und Inklusion sichtbar, die über diesen hinausweisen. Nicht immer behaglich, aber umso eindringlicher.“
Jury Kurzdokumentarfilm:
Teresa Guggenberger (Filmemacherin und Redakteurin Kleine Zeitung, AT)
Robin Klengel (Filmemacher, Kulturanthropologe, Leitungskollektiv Forum Stadtpark, AT)
Markus Leniger (Historiker, Vorsitzender der Katholischen Filmkommission für Deutschland, DE)