Diagonale
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Diagonale-Preis der Jugendjury des Landes Steiermark

Bester Nachwuchsfilm:
Nicolas Pindeus für Zufall & Notwendigkeit

 

€ 4.000, gestiftet vom Land Steiermark/Jugend

Zufall & Notwendigkeit © Lukas Allmaier

Die Begründung der Jury:
„Verlust, Einsamkeit und Verwirrung treffen aufeinander und erzeugen einen inneren Konflikt, welcher den jungen Franz in seinem Leben einschränkt. Schritt für Schritt und durch vorerst unauffällige Details, erfährt das Publikum, was die Ursachen seiner Verschlossenheit sind. Durch eindrucksvolle Großaufnahmen und sensibel ausgewählte Bilder bekommt man einen Eindruck seiner Verletzlichkeit. Dies löst bei uns Emotionen aus, wie es wohl nur ein Film vermag. Der bewusste Einsatz der Farben und der Musik unterstreicht einen Teil seiner Identität, die ihm aber auch keine Sicherheit zu geben scheint, dem Film jedoch zusätzlich eine besondere Atmosphäre verleiht. Das Format des Kurzspielfilmes hat seine Limitationen, dennoch ist es dem Regisseur gelungen einen Film zu schaffen, der uns in seiner Vielschichtigkeit begeistert hat. Ähnlich wie Franz im Film standen wir vor schwerwiegenden Entscheidungen und wir haben uns diese nicht leicht gemacht.“

Das Preisgeld erhält der/die Regisseur/in des Films. In die Auswahl für den Preis kommen alle bei der Diagonale’19 gezeigten österreichischen Filme von jungen Regisseur/innen (Geburtsjahr ab einschließlich 1989).

Jugendjury:
Valentin Frass
(BORG Birkfeld, AT)
Juli Hanusch (Modellschule Graz, AT)
Teresa Lormann (BG Seebacher, AT)
Katharina Praßl (BG Seebacher, AT)
Moritz Riegler (BRG Petersgasse, AT)

Fünf Jugendliche, ausgewählt während eines Filmseminars von Heidelinde Neuburger und Steve Csacsinovits. Initiiert und organisiert vom Verein “Kulturvermittlung Steiermark – Kunstpädagogisches Institut Graz” (Idee: Max Aufischer, Organisation: Luise Grinschgl)

 

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