Diagonale-Preis Bildgestaltung
des Verbandes Österreichischer Kameraleute AAC
Das Preisgeld erhält der Kameramann/die Kamerafrau des jeweiligen Films. In die Auswahl für die beste Bildgestaltung kommen alle abendfüllenden österreichischen Spiel- und Dokumentarfilme der Diagonale’18.
Beste Bildgestaltung Spielfilm:
Mariel Baqueiro für Hagazussa
€ 3.000, gestiftet von der VdFS — Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden

Hagazussa © Lukas Feigelfeld
Begründung der Jury:
„Die Kamera fängt die eindrucksvollen und einzigartigen Drehorte so ein, dass eine dichte, außergewöhnliche und außergewöhnlich düstere Atmosphäre entsteht. Sie versetzt uns tief hinein in eine doppeldeutige, zugleich natürliche und übernatürliche Filmwelt, voll von Aberglauben und mysteriösen Zeichen.“
Beste Bildgestaltung Dokumentarfilm:
Serafin Spitzer für Gwendolyn
€ 3.000, gestiftet von der VdFS — Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden

Gwendolyn © Serafin Spitzer
Begründung der Jury:
„Wenn man ein Leben in einem Film begleitet, dann muss auch die Kamera leben – gehen, wenn gegangen wird, stehen, wenn stehen geblieben wird, und träumen, wenn die Gedanken der Protagonistin aus dem Bildausschnitt hinauswandern”
Jury Spielfilm:
Carmen Gray (Filmkritikerin, NZ)
Christoph Gröner (Festivalkurator, Filmfest München, DE)
Martin Gschlacht (Kameramann, Produzent, coop99, AT)
Jury Dokumentarfilm:
Attila Boa (Kameramann, Autor, CH/AT)
Martina Haubrich (Produzentin, CALAFILM, DE)
Hannah Pilarczyk (Kulturredakteurin, Spiegel Online, DE)