Diagonale
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Jury Innovatives Kino’21

Christoph Gurk © Julian Baumann

Christoph Gurk (Kurator, Dramaturg, Autor, AT/DE)
Christoph Gurk, geboren 1962 in Ratingen (Deutschland), studierte Deutsche Philologie, Neuere Deutsche Literatur und Philosophie an der Universität Hamburg. 1989 bis 1993: Redakteur der Zeitschrift „Szene Hamburg“. 1993 bis 1998: Chefredakteur der Zeitschrift „Spex“ in Köln. 1998 bis 2001: Freier Autor, Übersetzer und Kurator, unter anderem für den steirischen Herbst in Graz unter Christine Frisinghelli. 2001 bis 2009: Kurator und Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. 2009 bis 2015: Kurator und Dramaturg im HAU Hebbel am Ufer. 2008 bis 2013 Tätigkeit als Musikkurator. 2015 bis 2020: Dramaturg und Kurator für Freies Theater und Musik an den Münchner Kammerspielen. 2019 bis 2021: Mitglied der Vorbereitungsgruppe und des künstlerischen Leitungsteams am Volkstheater in Wien. Ab 2021 als künstlerischer Leiter des Festivalprojekts „St. Pölten 2024“ tätig. Er lebt in Wien und Berlin.

 

Séamus Kealy © Michael Groessinger

Séamus Kealy (Direktor Salzburger Kunstverein, AT/IE)
Séamus Kealy has been the director of the Salzburger Kunstverein since 2014, where he founded Sunset Kino, and later produced and presented Omer Fast’s film Der Oylem iz a Goylem. Previously, he was the director of The Model, Sligo, Ireland, which he took through a major redevelopment. Previous to that, he was curator at the Blackwood Gallery, University of Toronto. He studied Fine Arts with Jeff Wall, and later Art History: Curatorial Studies (MA) at the University of British Columbia. Awards include the Curatorial Writing Award (2007) by the Ontario Association of Art Galleries and Museums and „Top Exhibition in Austria” (Punctum), by Profil Magazin (2014). He has curated over 100 thematic, monographic and award-winning exhibitions, and commissioned international artists.

 

Constanze Ruhm © Vitória Monteiro

Constanze Ruhm (Künstlerin, Filmemacherin, Autorin, AT)
Künstlerin, Filmemacherin, Autorin, Kuratorin. In ihren Installationen, Filmen und Publikationen untersucht sie die Beziehung unterschiedlicher zeitbasierter Formate zwischen Film und Neuen Medien, oft mit einem Fokus auf Probenprozesse und Castingformate. Schwerpunkte liegen auf Fragen von Repräsentation, Performativität und Archiv. Unter Bezugnahme auf Filmgeschichte nehmen ihre zwischen Essay, Fiktion und Dokumentation angesiedelten Werke insbesondere die Geschichten weiblicher Filmfiguren in den Blick, um diese aus zeitgenössischer, feministischer Perspektive neu zu erzählen. Ihre Arbeiten werde sowohl auf der Kinoleinwand als auch in installativen Ausstellungsformaten gezeigt.

 

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