Die Schwingen des Geistes
Spielfilm kurz, AT 2019, Farbe, 29 min., OmeU
Diagonale 2019

Regie, Buch: Albert Meisl
Darsteller:innen: Rafael Haider, Erwin Riedenschneider, Graham Parkes, Abe Gruber, Hilde Dalik, Alexander Stecher
Kamera: Alexander Dirninger
Schnitt: Sebastian Schreiner
Originalton: Ken Rischard
Sounddesign: Ken Rischard
Szenenbild: Winnie Küchl
Kostüm: Veronika Harb
Produzent:innen: Lena Weiss
Produktion: Filmakademie Wien
Dritter Akt der Begegnungen der
beiden ungleichen, aber unzertrennlichen
Musikwissenschaftler
Szabo und Fitzthum: ein entflohener
Papagei, ein akademisches Symposium,
die bedeutendste Vinylsingle
Österreichs der 1960er-Jahre
und wieder eine Wohnung, die
aufgeräumt werden will. Aus diesen
einfachen wie semantisch aufgeladenen
Versatzstücken zaubert Albert Meisl eine zeitgenössische
Komödie aus dem Geist eines Kinos
der Vergangenheit.
Dritter Akt der Begegnungen der beiden ungleichen,
aber doch unzertrennlichen Musikwissenschaftler
Szabo und Fitzthum in der Stadt der Musik:
Ein entflohener Papagei, ein akademisches Symposium,
die bedeutendste Vinylsingle Österreichs aus
den 1960er-Jahren und wieder eine Wohnung, die
aufgeräumt werden will – aus diesen einfachen wie
semantisch aufgeladenen Versatzstücken zaubert
Albert Meisl zum dritten Mal eine zeitgenössische
Komödie aus dem Geist eines Kinos der Vergangenheit.
Die Kauzigkeit der Figuren, die den oft absurden
und doch sehr menschlichen Situationen zuarbeitende
unaufgeregte Inszenierung, die theatrale und doch
glaubhafte Ausdrucksweise rufen deutschsprachige
Kinounterhaltung der 1950er-Jahre auf und rahmen
eine zeitlose Geschichte: von zwei Menschen, die
immer wieder zueinanderfinden, aneinandergeraten,
sich ineinander verhaken, bis – nun endlich – der eine
zum anderen wird.
(Katalogtext, mk)