Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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33' 66º
Dokumentarfilm kurz, AT 2023, Farbe, 16 min., OmeU
Diagonale 2023

Regie, Buch: Matteo Sanders
Darsteller:innen: Christian Sanders, Matteo Sanders
Kamera: Konrad Milan
Schnitt: Lisa Isabella Grabner
Originalton: Andreas Moser
Sounddesign: Lisa Isabella Grabner
Weitere Credits: Sound Design Assistant: Lisa-Maria Hollaus Sound Mix & Master: Rudolf Pototschnig, The Grand Post Color correction: Bernhard Schlick, Color Company
Produzent:innen: Matteo Sanders
Produktion: Filmakademie Wien

 

Vor 33 Jahren wurde Regisseur Matteo Sanders geboren. Damals war sein Vater genauso alt wie er heute. Über die Distanz der Jahre hinweg erzählen sie einander von einer entrückten Zeit. 33'66° wandert dabei im Dialog der beiden durch persönliche Fotoalben und sucht nach jenen Menschen, die nur noch an Orten der Erinnerung auffindbar sind. Zwischen Florenz und Lou Reed liegt das Leben.

„Der Anfang ist leicht: Erzählen wir einander“, schreibt die Autorin Anita Pichler in ihrem Gedicht „Der Zufall“. Der Zufall ist es auch, der Matteo und seinen Vater zusammenbringt, um diesen Film zu machen. Vor 33 Jahren wurde der Filmemacher geboren, damals war sein Vater genauso alt wie er heute. Über die Distanz der Jahre hinweg erzählen sie einander von einer entrückten Zeit.
33'66° wandert durch die persönlichen Fotoalben aus der Nachkriegszeit, begleitet vom Dialog zwischen Vater und Sohn. Sie reden über Florenz und Lou Reed, begegnen Menschen, die nur noch an Orten der Erinnerung auffindbar sind, werden beim Gedanken an köstlichen Limoncello melancholisch. Zum Familienarchiv fügt sich eine neue Aufnahme: dieser Film. Die Vergangenheit wird so um der Lebenden Willen besucht – um dabei im Verhältnis zu denen, die wir waren, festzuhalten, wer wir sind.
(Katalogtext, lh)

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