Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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MARIA LASSNIG: Es ist die Kunst, jaja ...
Dokumentarfilm kurz, AT 2015, Farbe, 45 min.
Diagonale 2016

Regie: Sepp Dreissinger, Heike Schäfer
Buch: Sepp Dreissinger, Heike Schäfer
Darsteller:innen: Maria Lassnig, Sepp Dreissinger, Michaela Monschein, Wolfgang Moser, Hans Ulrich Obrist, Hans Werner Poschauko, Arnulf Rainer, Josef Reinhart, Lisa & Christoph Resch, Oswald Wiener
Kamera: Sepp Dreissinger, Virginie Jolivet, Maria Rank, Christian Berger, Michaela Theurl, Heike Schäfer, Christian Haake, Andreas Maleta
Schnitt: Heike Schäfer
Originalton: Mattea Cavic, Sepp Dreissinger, Maria Rank
Musik: Hubert Sielecki
Weitere Credits: Tonmischung: Florian Deutsch
Produzent:innen: Sepp Dreissinger
Produktion: Sepp Dreissinger

 

Maria Lassnig, 1919 in Kärnten geboren und 2014 in Wien gestorben, erfuhr erst kurz vor ihrem Tod weltweite Anerkennung. Sepp Dreissinger und Heike Schäfer begleiteten die Künstlerin, die ihr Leben der Malerei widmete, über einen Zeitraum von fast 13 Jahren regelmäßig mit der Kamera. Zunehmend vertrauter werdende Begegnungen mit Lassnig, Gespräche mit Freund/innen, Wegbegleiter/ innen und Kenner/innen offenbaren eine vielschichtige Persönlichkeit – und einen jungen, rastlosen Geist: offen, skeptisch, bisweilen schroff fordernd, divenhaft, schelmisch, selbstironisch, aber auch verzweifelnd angesichts des herannahenden Todes. Ambivalenzen, die sich auch in Lassnigs expressiven Körpergefühlsbildern widerspiegeln. Ihre Kunst hat sich ins kulturelle Gedächtnis eingeschrieben – das eindringliche filmische Porträt sorgt dafür, dass das Subjekt dahinter nicht in Vergessenheit gerät. (Katalogtext, mk)

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