Regie: Jasmin Baumgartner
Buch: Lorenz Uhl
Darsteller:innen: Luna Jordan, Laurence Hadschieff, Judith Altenberger, Tilman Tuppy
Kamera: Anna Hawliczek
Schnitt: Matthias Writze
Musik: Enzo Gaier, Matthias Oldofredi, The Sentimental Fail Club House Band
Sounddesign: Jón H. Geirfinnsson
Szenenbild: Marlene Oberneder
Kostüm: Marlene Oberneder
Weitere Credits: Zusätzliche Kamera: Adrian Bidron, Johannes Hoss, Ioan Gavriel Maske: Tom Mayr
Produzent:innen: Dominic Spitaler
Produktion: ostblok GesbR

Gegenüber von Lunas Fenster arbeitet ein gleichaltriger Bauarbeiter auf einem Gerüst. Die junge Punksängerin (Luna Jordan) schreibt ihm einen Love-Song und beschließt, ihn kennenzulernen. Ein wilder musikalischer Ritt, eine rotzige, selbstironische Tragikomödie und die leichtfüßig und herzerwärmend erzählte Geschichte eines ungewöhnlichen Flirts.

Gegenüber von Lunas Fenster auf dem Gerüst einer Baustelle arbeitet der Bauarbeiter Laugo. Die junge Punksängerin (Luna Jordan) erspäht ihn (Laurence Hadschieff), dann schreibt sie ihm aus einer Schwärmerei heraus einen Song. Ein Flirt zwischen zwei Welten beginnt, als Luna beschließt, Laugo kennenzulernen. Nun trifft Partyexzess im Gemeindebau auf Arbeitsalltag, Wiener Boheme auf working class. In stylishen Bildern begleitet Jasmin Baumgartner ihre Protagonistin bei dem Versuch, der Tristesse des Alltags und der Gleichgültigkeit ihrer Freund*innen zu entfliehen. Bye Bye, Bowser ist ein wilder musikalischer Ritt, ein temporeicher und vor charmanter Unmittelbarkeit nur so strotzender Blick auf die wohlstandsverwahrloste Kunststudierendenszene, eine rotzige, selbstironische Tragikomödie und nicht zuletzt die leichtfüßig und herzerwärmend erzählte Geschichte eines ungewöhnlichen Flirts.
(Katalogtext, eki)