Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Viel lauter kann ich nicht schreien / I can't cry much louder than this
Innovatives Kino kurz, AT 2012, Farbe, 12 min., eOF
Diagonale 2013

Regie: Robert Cambrinus
Buch: Robert Cambrinus
Schnitt: Nathan Cubitt
Musik: Thalija
Weitere Credits: Tonmischung: Alexander Wieser
Produzent:innen: Robert Stokvis
Produktion: Concept Films

 

Robert Cambrinus’ Schrei ist ein stummer: Via Titel-Inserts sinniert er über das (Un-)Vermögen der eigenen Wahrnehmung. Privates vermischt sich dabei mit Öffentlichem. Dahinter ein visueller Medienwulst: unsortierte Protestbilder, Katastrophen-Images. Bild und Schrift kommentieren einander nur indirekt. Die Assoziationen sind notgedrungen individuell.

Katalogtext Diagonale 2013:

TV- und Internetbilder aus aller Welt durch- und überfluten unseren Alltag. Die Kontextualisierung erfolgt wie nebenbei – oder gar nicht. Wie stehen beispielsweise die Proteste im arabischen Raum mit der eigenen Realität in Beziehung? Wie mit der eigenen Person, dem eigenen Sehen, Hören, Verstehen? Robert Cambrinus’ titelgebender Schrei ist ein stummer und doch voller Witz. In Schriftinserts sinniert er über die Eigenheiten und das (Un-)Vermögen der sinnlichen Wahrnehmung. Dahinter flimmern unsortierte Protest- und Katastrophenimages. Bild und Text kommentieren einander nur indirekt, Assoziationen erfolgen notgedrungen individuell – immer anders, falsch, richtig. (red)

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