REM
Spielfilm kurz, AT 2013, Farbe, 10 min.
Diagonale 2014

Regie, Buch: Manuel Johns
Darsteller:innen: Carola Pojer, Béla Baptiste
Kamera: Carolina Steinbrecher
Schnitt: Jürgen Hackl
Originalton: Nikola Jembrih
Musik: Markus Zierhofer
Sounddesign: Sergey Martynyuk
Kostüm: Sabina Hintermayer
Produzent:innen: Manuel Johns
Eines Nachts … eine junge Frau im Tiefschlaf. Die Wohligkeit des Dämmerzustands währt nicht lange. Alsbald schon avanciert REM zum paranoid psychologischen Kammerspiel, in dem Kontrolle und deren Verlust aufs Perfideste durchdekliniert werden. Eine verschachtelte Schockminiatur mit Hochschreckgarantie. Aus manchen Träumen gibt es kein Erwachen.
www.rem-shortfilm.com, www.manueljohns.comFilmgespräch mit: Manuel Johns, Carola Pojer (am 20.3.), Béla Baptiste (am 22.3.)
Katalogtext Diagonale 2014:
Eines Nachts … eine junge Frau im Tiefschlaf. Die Wohligkeit des
Dämmerzustands währt nicht lange. Alsbald schon avanciert
REM zum paranoid-psychologischen Kammerspiel, in dem
Kontrolle und deren Verlust aufs Perfideste durchdekliniert
werden. Zum bedrohlichen Basswummern aus dem Off dringt
eine Person ans Bett der Protagonistin vor. Erst einmal aus dem
vermeintlichen Schlaf erwacht, sieht sich diese – nach einem
trügerischen Moment der Erleichterung – bereits dem nächsten
pulssteigernden Alb-Trauma ausgesetzt.
Im Zwischenraum von Traum und Wirklichkeit ersinnt
Regisseur Manuel Johns eine grausam verschachtelte Schockminiatur
mit Hochschreckgarantie, in der sich die Suspense-
Schlinge beständig enger zieht: Aus manchen Träumen gibt es
kein Erwachen. (red)