Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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trespass
Animation, AT 2012, Farbe, 11 min., ohne Dialog
Diagonale 2013

Regie, Darsteller:innen: Paul Wenninger
Buch: Paul Wenninger
Kamera: Paul Wenninger, Nik Hummer
Schnitt: Paul Wenninger
Musik: Nik Hummer, Michael Moser
Produzent:innen: Paul Wenninger, Gabriele Kranzelbinder
Produktion: Kabinett ad Co.
Koproduktion: KGP Kranzelbinder Gabriele Production

 

übertretung, unbefugtes Eindringen – titelkonform spielt die pointierte Real-Animation trespass mit all diesen Bedeutungen. Ein Mann scheint in einer Art ontologischen Zeit- und Räumlichkeit gefangen. Halt- aber rastlos verrichtet er seinen Alltag, umgeben von instabilen Räumen und ineinander purzelnden Welten. Die einzige Konstante ist letztlich der Filmemacher selbst.

Katalogtext Diagonale 2013:

Isoliert in einer Art ontologischer Zeit- und Räumlichkeit verrichtet ein Mann seinen Alltag. Eine Drehung – ein Gegenstand erscheint –, ein Schritt – schon ist er wieder weg. Jeglicher raumzeitlicher Logik enthoben und von instabilen, ineinanderpurzelnden Welten umgeben, ist die einzige Konstante letztlich der Filmemacher selbst. (red)

„Trespass“ bedeutet im Englischen „Übertretung“, aber auch „unbefugtes Eindringen“. Paul Wenningers zehnminütige Real-Animation trespass spielt mit all diesen Bedeutungen – in einer technisch beeindruckenden, abwechslungsreichen und pointierten Tour de Force. Durchgängiges Element ist eine Art Avatar des Regisseurs, eine aus Realbildern animierte Figur, welche der Film gleichsam auf Weltreise in den eigenen vier Wänden schickt. (Christian Höller)

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