Regie: Nicole Vögele
Buch: Nicole Vögele, Elsa Kremser
Kamera: Stefan Sick
Schnitt: Hannes Bruun
Originalton: Jonathan Schorr, Simon Peter, Dominik Leube, Elsa Kremser
Musik: John Gürtler
Sounddesign: Jonathan Schorr
Produzent:innen: Elsa Kremser
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg

Gleißendes Flirren, bauschiger Nebelwust. Geduldig dringt die Kamera in eine vermeintlich zeitlos getaktete Wirklichkeit vor. Hinein in den frostklammen Wald etwa und weiter in die gedehnte Unmittelbarkeit einer Partynacht. Dazwischen: flüchtige Begegnungen mit Menschen, deren Rhythmen und Sehnsüchten. Eine poetische Suche nach dem Nichtgreifbaren. Ein leidenschaftlich diffuser Blick ins Offene.
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Katalogtext Diagonale 2015:
Umgeben von bauschigem Nebelwust dringt die Kamera in eine vermeintlich zeitlos getaktete Wirklichkeit vor. Hinein in den frostklammen Wald etwa und weiter in die gedehnte Unmittelbarkeit einer Partynacht. Dazwischen: flüchtige Begegnungen mit Menschen und deren ureigenen Rhythmen wie Sehnsüchten – einem Astronomen, der die Existenz extraterrestrischen Lebens begrüßen würde, einem Amateurfunker und seiner verklausulierten Welt aus Codes ... Beständig schreiben sich ihre Fährten ins diffuse Weiß und konvergieren zu einem essayistischen, herrlich offenen Versuch über das Uneindeutige. (sh)

Fernab des Erklärbaren versucht nebel ein inneres Dröhnen spürbar zu machen. Sich einer Leere anzunähern, die nicht greifbar ist. (Produktionsmitteilung)