Ansichten - points of view
Dokumentarfilm kurz, AT 2012, Farbe, 10 min., OmeU
Diagonale 2013
Regie: Jessyca R. Hauser, Jeremias Altmann
Buch: Jessyca R. Hauser, Jeremias Altmann
Kamera: Jessyca R. Hauser, Jeremias Altmann
Schnitt: Jessyca R. Hauser, Jeremias Altmann
Musik: Helga Chmel
Sounddesign: Christoph Mateka
Weitere Credits: Audio Kommentar: Flora Alvarado-Dupuy, Simon Goritschnig
Produzent:innen: Jessyca R. Hauser, Jeremias Altmann
Jessyca R. Hauser und Jeremias Altmann über ihren alltäglichen Lebensraum, ihr Wien: Museumsquartier, Krieau, das U-Bahnnetz. Statische Einstellungen zeigen öffentliche Plätze und werden per Off-Kommentar „privatisiert“ – mal beschreibend, mal wertend. Bild und Ton verlaufen asynchron, aus Film wird Suchrätsel. „Ist das Kunst?“, fragt er. „Ja, ich find’s irgendwie geil.“
Katalogtext Diagonale 2013:
Jessyca R. Hauser and Jeremias Altmann show us their dayto- day life, their version of Vienna: The museum quarter, the Krieau racetrack, and the subway network. Static shots reveal public places, which in turn are “privatized” by off-camera commentary – at times describing, at other times assessing. Image and sound proceed asynchronously, the film becomes a riddle. “Is this art?” one asks. “Yes, somehow I think it’s cool.”
Ich seh, ich seh, was du nicht siehst, und du siehst es ein bisschen später, wenn du es finden willst. Neun Minuten und 54 Sekunden lang teilen Jessyca R. Hauser und Jeremias Altmann Ansichten ihres alltäglichen Lebensraums mit dem Publikum. Ein eigenartiges Stadtporträt. Die Audiokommentare wurden unmittelbar bei der Betrachtung der Bilder aufgezeichnet, folgen dem Prinzip der Vorwegnahme und verweisen gleichzeitig auf die unendliche Summe alternativer Interpretationsformen des Sichtbaren. Es bleibt, wie es wird: Was schon vergangen ist, passiert gerade jetzt. (Produktionsnotiz)
A: „Ist das Kunst?“ B: „Ja, ich find’s irgendwie geil.“ (Filmzitat)