Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Jud Süß - Film ohne Gewissen
Spielfilm, AT/DE 2010, Farbe, 119 min., OemU
Diagonale 2011

Regie: Oskar Roehler
Buch: Klaus Richter
Darsteller:innen: Tobias Moretti, Moritz Bleibtreu, Martina Gedeck, Justus von Donánhy, Armin Rhode, Robert Stadlober u.a.
Kamera: Carl F. Koschnick
Schnitt: Bettina Böhler
Originalton: William Franck
Musik: Martin Todsharow
Szenenbild: Isidor Wimmer
Kostüm: Thomas Oláh
Produzent:innen: Franz Novotny, Markus Zimmer
Produktion: Novotny & Novotnyy Filmproduktion
Koproduktion: Clasart Filmproduktion (DE), Tele München (DE)

 

Berlin 1939. Schauspieler Ferdinand Marian bekommt vielleicht die Filmrolle seines Lebens angeboten: Im antisemitischen NS-Propagandastreifen Jud Süß soll er den geldsinnigen, jüdischen Titel-Bösewicht mimen. Immer stärkerem Druck NSDAP ausgeliefert, avanciert er – zunächst zögerlich, doch schließlich gewollt – zum NS-Superstar. Den realen Begebenheiten nachempfunden, führen Marians Verstrickungen in die filmische Propagandamaschinerie sowohl zu persönlicher als auch zwischenmenschlicher Entfremdung.

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