Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Erlösung
Spielfilm kurz, AT 2014, Farbe, 28 min., OmeU
Diagonale 2014

Regie: Mark Gerstorfer
Buch: Mark Gerstorfer, Tanja Kuschej
Darsteller:innen: Sarah Kleiner, Daniel Helmer, Clemens Marschall
Kamera: Marie-Thérèse Zumtobel
Schnitt: Sebastian Longariva
Originalton: Theda Schifferdecker
Szenenbild: Martina Pöll, Ursula Gaisböck
Produzent:innen: Steven Swirko

 

Als postpubertäres Interludium dreier junger Erwachsener skizziert Erlösung ein Ödland der Zeitverschwendung – einen Alltag als Drift zwischen Nonsens, Disco und Fatalität, der sich über selbst gefilmte Videobilder der Protagonist/innen vermittelt. Was außerhalb des subjektiven Kamerablicks passiert, bleibt ausgespart, ein konventioneller Überblick verweigert. Ein Tagebuch der Destruktion – authentisch, roh.

Filmgespräch mit: Mark Gerstorfer und Team

Katalogtext Diagonale 2014:
Als postpubertäres Interludium dreier junger Erwachsener skizziert Erlösung das Ödland der Zeitverschwendung (…) Dabei ist die filmische Dokumentation ein sich stets steigernder selbstzerstörerischer Prozess, welcher schildert, wie den Protagonist/innen die Umstände schließlich entgleiten. (Produktionsmitteilung)

Ein Alltag mit Tendenz zum Morbiden: Selbstmordfaszination, Mutproben, Drogenkonsum. Über die selbst gefilmten Videobilder seiner Protagonist/innen gewährt Mark Gerstorfer Einblick in deren Drift zwischen Nonsens, Disco und zunehmender Fatalität. Was außerhalb des subjektiven Kamerablicks passiert, bleibt ausgespart, ein konventioneller Überblick konsequent verweigert. Ein Tagebuch der Destruktion, authentisch ob seiner hypnotischen Rohheit. (red)

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