Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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The End of Walnut Grove
Spielfilm kurz, AT 2013, Farbe, 30 min., eOF
Diagonale 2013

Regie, Buch, Kamera, Schnitt, Originalton: Die Ölfilmer
Darsteller:innen: Die Ölfilmer, Mona Unique und Harald Traindl
Musik: Nathalie Neumayer, Klaus Haidl
Sounddesign: Martin Bauer, David Seitz
Produzent:innen: Die Ölfilmer
Produktion: Ölfilmproductions

 

Endzeit. Die Welt ist in immerwährendes Schwarz gehüllt. Im Dunkel der Nacht wird ein mysteriöses Monster zur tödlichen Bedrohung. Noch hat Joe Maguro sich und die Erde aber nicht aufgegeben. An der Seite zweier unkonventioneller Begleiter/innen macht er sich auf, das Rätsel der Verdunkelung zu lösen. Eine verspielte No-Budget Science-Fiction-Produktion: Reduzierter lässt sich das Weltende kaum in Bilder fassen.

Katalogtext Diagonale 2013:

Endzeit. Immerwährende Nacht. In einer Zukunft, in der sogar ein Baseballschläger als Hightech-Equipment gilt, sucht Joe Maguro nach dem Ursprung der allumfassenden Verdunkelung. Ein Scheinwerfer dient dem einsam Umherirrenden als Schutz vor einer todbringenden, lichtscheuen Kreatur. Während er den dafür unabkömmlichen Generator in einem Einkaufswagen durch die gefrorene Sandwüste wuchtet, sieht sich Joe von der INTEC-Security verfolgt – ein Hinweis darauf, dass der Energiekonzern nicht ganz unbeteiligt am Einbruch der Eiszeit gewesen sein dürfte. Wenn der Generator kurzfristig verstummt, bleibt auch die Leinwand schwarz: Das Kino verharrt in seiner vermeintlich elementarsten Form. Die Ölfilmer sind die Antithese zu Roland Emmerich: Kostengünstiger und einfallsreicher ist die Welt selten untergegangen. (red)

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