Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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A Tale of Two Cities
Innovatives Kino kurz, AT 2007, Schwarzweiß, 1 min., kein Dialog
Diagonale 2021

Regie: Jem Cohen

 

Spaziergänger/innen, Flaneur/innen, Vagabund/innen – fünf filmische Stadtspaziergänge führen von Prag (Bezúčelná procházka – Aimless Walk) nach New York (Aimless Walk / Alexander Hammid), ins hastige Getümmel des Big Apple (Go! Go! Go!), retour nach Wien, in eine Stadt, die es nicht gibt (A Tale of Two Cities), und enden in Archivaufnahmen von Wien (cityscapes), die ihr Eigenleben entwickeln und über die zukünftige Wahrnehmung der Städte im Digitalzeitalter nachdenken.

Als Trailer für die Viennale in Auftrag gegeben, entstand 2007 die urbane Filmminiatur A Tale of Two Cities. Der Sound von The-Ex-Gitarrist Andy Moor und die Montage Jem Cohens machten aus Aufnahmen von Wien und New York die Bricolage einer unheimlichen Filmstadt. Eine Stadt, die es nicht gibt. Der emblematische Spaziergänger der Stadt als durchgehendes Sujet dieses Kurzfilmprogramms ist nun ein Kinogänger, oder eine Kinogängerin.
(Katalogtext, Peter Schernhuber)

Prag – New York – Wien
Bezúčelná procházka (Aimless Walk – Spaziergang ins Blaue) (R: Alexander Hammid, CZ 1930)
Aimless Walk – Alexander Hammid (R: Martina Kudláček, AT/CZ 1996)
Go! Go! Go! (R: Marie Menken, FR 1962–1964)
A Tale of Two Cities (R: Jem Cohen, AT 2007)
cityscapes (R: Michaela Grill, Martin Siewert, AT 2007)

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