Into the Great White Open
Innovatives Kino kurz, AT/CA 2015, Farbe+SW, 16 min.
Diagonale 2015
Regie, Buch, Kamera, Schnitt: Michaela Grill
Musik: Philip Jeck
Weitere Credits: Tonmastering: Steve Bates
Produzent:innen: Michaela Grill
Eine Eröffnungssequenz, die sich zunächst als Dokumentarfilm ausgibt: Zu dramatischen Soundfanfaren hebt Into the Great White Open zu einem arktischen Panorama tanzender Eisschollen an. Doch der Schein trügt: Bewegt sich die Kamera oder das Treibeis? Schmilzt dieses oder friert das Wasser? Und dann: Sind das Eisschollen oder Wolken? Positiv oder Negativ? William Turner oder Caspar David Friedrich?
www.sixpackfilm.com
Katalogtext Diagonale 2015:
Eine langsam dahingleitende Kamera blickt auf einen
arktischen Meereshorizont, treibende Eisschollen schimmern
im dämmrigen Zwielicht, aufgeregt huschen Möwen durchs
Bild (…) Bewegt sich die Kamera oder das Treibeis? Schmilzt
dieses oder friert das Wasser? Und dann: Sind das Eisschollen
oder Wolken? Positiv oder Negativ? William Turner oder Caspar
David Friedrich? (Michael Palm)
Zu den dramatischen Soundfanfaren von Philip Jeck hebt Into the Great White Open zu einem arktischen Panorama tanzender Wassergebilde in unterschiedlichen Aggregatzuständen an. Was sich in der Eröffnungssequenz auf trügerische Weise als Dokumentarfilm ausgibt, verdichtet sich zu einer Symphonie der visuell manipulativen Gegensätze. Michaela Grill mit Bildern von einem fernen Eisplaneten. (mh)