Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Buildings
Innovatives Kino kurz, AT 2015, Farbe, 31 min., OmeU
Diagonale 2015

Regie, Buch, Schnitt: Johannes Hammel
Darsteller:innen: Karl Fischer, Susi Stach, Michael Hammerschmid
Kamera: Johannes Hammel, Jakob Fischer, Josephine Ahnelt
Musik: Heinz Disch
Produzent:innen: Johannes Hammel
Produktion: Hammelfilm

 

Film, Erinnerung, Traum. Nach Rooms widmet sich Johannes Hammel ein weiteres Mal der Ästhetik von Found-Footage-(Urlaubs-)Filmen aus den 1970er-Jahren. Sein Protagonist fischt nach den kaum mehr greifbaren Bildern des Lebens. Eine zunehmend surreale und unterschiedliche Bildtypen verschränkende Gedächtniserkundung nimmt ihren Lauf: ein materialästhetischer Drift durch das Gestern und das Heute.

Der Filmemacher wird anwesend sein.

Katalogtext Diagonale 2015:
„Meine Erinnerungen sind wie Bilder, die miteinander verschwimmen“, heißt es in Johannes Hammels erneuter Auseinandersetzung mit der Ästhetik von Found-Footage-(Urlaubs-) Filmen aus den 1970er-Jahren. Metaphorisch und tatsächlich fischt sein Protagonist nach den kaum mehr greifbaren Bildern eines Lebens, Aufnahmen, die längst den Fluss der Zeit hinuntergespült – verwässert und lückenhaft – wurden. Der vormals auf Super-8mm filmende Alltagsarchivar dringt nun selbst ins Filmbild vor und flaniert durch die Gedankengebäude und Sehnsuchtsräume der Vergangenheit. Eine zunehmend surreale und unterschiedliche Bildtypen verschränkende Gedächtniserkundung nimmt ihren Lauf: ein materialästhetischer Drift durch das Gestern, das Heute – durch Traum, Wachzustand, filmische Fiktion und Realität. (sh)

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