Goodbye
Innovatives Kino kurz, AT 2013, Farbe+SW, 3 min.
Diagonale 2014

Regie, Buch, Kamera, Schnitt: Karin Fisslthaler
Musik: Cherry Sunkist
Produzent:innen: Karin Fisslthaler
Das ewige Lebewohl – medial inszeniert, beständig reproduziert. Karin Fisslthaler montiert filmische Abschiedsszenen im Splitscreen-Verfahren und beraubt sie ihrer raumzeitlichen Logik: Das zwischen Zärtlichkeit und Brutalität changierende Spiel der (Körper-)Berührungen und Bewegungen spinnt sich immer weiter und fügt sich symbiotisch in den gleichnamigen Score der Künstlerin ein. Auf der Leinwand und darüber hinaus.
http://karinfisslthaler.comFilmgespräch mit:
Karin FisslthalerKatalogtext Diagonale 2014:
Das ewige Lebewohl – medial inszeniert, beständig reproduziert.
Karin Fisslthaler montiert filmische Abschiedsszenen im
Splitscreenverfahren und beraubt sie ihrer raumzeitlichen Logik.
Das zwischen Zärtlichkeit und Brutalität changierende Spiel
der (Körper-)Berührungen, Gesten und Bewegungen spinnt sich
immer weiter und fügt sich symbiotisch in den gleichnamigen
Score der Künstlerin ein: „Goodbye to my hair, my heart and my
cunt. Goodbye to my soul, my skin and my mole.“ (red)
Wunderbar abgestimmtes und arrangiertes Found Footage erzeugt ein Ballett der Gesten, das neue Formen und Bewegungen auf die Leinwand zeichnet. Der Raum zwischen den Bildern wird zum Mitspieler. Fisslthaler verbindet ihre Musik auf allen Ebenen virtuos mit dem Visuellen. (Wiktoria Pelzer)