Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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BINARY REFLECTIONS. One or two thoughts on incompleteness
Innovatives Kino kurz, AT/FR/DE 2015, Farbe, 11 min., eOF
Diagonale 2015

Regie, Buch, Kamera, Schnitt, Originalton: Marion Porten
Sounddesign: Stefan Pedersen
Produzent:innen: marion porten

 

Eine Marmorskulptur als Ausgangspunkt kritischer Überlegungen. Die Gliedmaßen der Figur treten mit den muskulösen Händen einer Trommler/innen-Truppe assoziativ in Verbindung. Durch die Montage entsteht ein Bild des Widerstands gegen das Einfügen, das Einpressen. Marion Porten formuliert in BINARY REFLECTIONS eine pointierte visuelle Kritik an der Konstruktion einer dichotomen Geschlechtsidentität.
www.marionporten.com

Katalogtext Diagonale 2015:
Innen ruht die Kamera auf der Figur des „Schlafenden Hermaphroditen“. Anfangs noch glatte Marmoroberflächen weichen bald rohen Unebenheiten und treten mit einer Trommler/innen- Truppe im Außen in Verbindung. In BINARY REFLECTIONS prallen gegensätzliche Einstellungen aufeinander und finden zusammen eine eigene Logik des Widerstands. Das Ergebnis formuliert sich so zur pointierten Kritik an der Konstruktion einer dichotomen Geschlechtsidentität. Ein Kommentar gegen das Einfügen in eine binäre Normierung von Geschlecht. „You and me are more than three“ (Marion Porten). (mh)

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