Tagebuch bis Erster Schnee
Innovatives Kino kurz, AT 2016, Schwarzweiß, 4 min., kein Dialog
Diagonale 2017
Regie: Manfred Schwaba
Buch: Konzept & Realisation: Manfred Schwaba
Weitere Credits:
Titel: Juli Fritz
Mit Stift und Bolex festgehaltene Erinnerungsfragmente, rasant geschnitten, nicht greifbar, flüchtig. Dann kommt der Schnee, weißer Film, ausgelöschte Erinnerung, Spuren des Entwicklungsprozesses – Zwischenzeit. Schließlich ein Tag des Gedenkens – festhalten und loslassen: „F. I. A.“ Was bleibt? Bewusstsein: Zeit vergeht.
Nichts wird von Zwischenzeiten erwartet. Vielleicht deshalb retten sie, was möglich ist: Fetzen im Herbstwind, Filme, die Erinnerung.
(Ilse Aichinger)
Knappe Tagebucheinträge und Alltagsimpressionen in Schwarz-Weiß – Sonnenstrahlen hinter Baumwipfeln, die Ecke eines Wohnhauses, Einrichtungsgegenstände, Wäscheberge, spielende Kinder, eine Frau, ein Mann. Mit Stift und Bolex festgehaltene Erinnerungsfragmente, rasant geschnitten, nicht greifbar, flüchtig. Dann kommt der Schnee, weißer Film, ausgelöschte Erinnerung, Spuren des Entwicklungsprozesses – Zwischenzeit. Schließlich ein Tag des Gedenkens – festhalten und loslassen: „F. I. A.“ Was bleibt? Bewusstsein: Zeit vergeht.
(Katalogtext, mk)