Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Eigensinn und Ansichtssachen
Dokumentarfilm kurz, AT 2015, Farbe, 33 min., OmeU
Diagonale 2016

Regie: Miriam Raggam, Brigitta Freigassner
Buch: Brigitta Freigassner, Miriam Raggam
Darsteller:innen: Maria Cäsar, Alexandra Link u.a.
Kamera: Sigrid Nagele, Brigitta Freigassner, Miriam Raggam, Cecilia Tasso
Schnitt: Uja Irgolic, Miriam Raggam, Brigitta Freigassner
Musik: Pete Prison, Maren Rahmann, Agenda Lobkov
Produzent:innen: Miriam Raggam, Brigitta Freigassner
Produktion: keine

 

„Die Kriege gehören den Männern, daher auch die Kriegserinnerungen. Frauen haben keine Vergangenheit. Oder haben keine zu haben.“ In Judenburg begeben sich Brigitta Freigassner und Miriam Raggam auf die Suche nach den weiblichen Spuren in der NS-Geschichte Österreichs. Zeitzeuginnen und Zeitgenossinnen sprechen über jüdisches Leben unter dem nationalsozialistischen Regime, Kontinuitäten des Antisemitismus und antifaschistischen Widerstand. Agil und nachdrücklich reflektiert etwa die 95-jährige Maria Cäsar, die letzte noch lebende Widerstandskämpferin aus Graz, die Notwendigkeit kritischen Denkens und antifaschistischer Haltung. Mit Eigensinn und Ansichtssachen machen die Filmemacherinnen die von der Geschichtsschreibung ignorierten Heldinnen und Opfer hör- und sichtbar: ein filmischer Stolperstein gegen das Vergessen. (Katalogtext, mk)

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