Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Virgil & Evan
Dokumentarfilm kurz, DE 2012, Farbe+SW, 17 min., OmeU
Diagonale 2014

Regie, Buch: Franziska Pflaum
Darsteller:innen: mit: Virgil Segal, Evan Dreux
Kamera: Christoph Rohrscheidt
Schnitt: Emma Gräf
Originalton: Vincent Fischer, Christoph Kozik
Musik: Virgil Segal, Evan Dreux
Produzent:innen: Alexander Saidow
Produktion: HFF „Konrad Wolf“ (DE)

 

Virgil und Evan, zwei ungleiche Freunde, Musiker, Träumende. Der eine ein Perfektionist, der andere ein leichtfüßiger Freigeist. Wenn sie musizierend durch die Kneipen Berlins ziehen, sind sie eins und die Kamera mittendrin – mit Fokus auf Gesichter und Stimmungen, spontane Lebendigkeit. Ein musikalisches 16mm-Poem über (den Widerspruch von) Passion und Geld, divergierende Lebenskonzepte und Freundschaft.

www.hff-potsdam.de

Filmgespräch mit: Franziska Pflaum

Katalogtext Diagonale 2014:
Eine Spielszene in Schwarz­-Weiß führt das ungleiche Duo
 Virgil und Evan ein: zwei französische Straßenmusiker auf dem Weg nach Berlin. Nunmehr in Farbe und mit dokumentarischem Gestus begleitet die Kamera dort deren spontane Kneipen­ konzerte, fängt Gesichter und Stimmungen ein. Viele Musiker/innen seien sich für Auftritte dieser Art zu schade, heißt es in einer Szene im Film. „Arschlöcher“, attestiert Virgil und sehnt sich doch nach Anerkennung für sein Tun.

Franziska Pflaum dokumentiert die spannungsgeladene Freundschaft des vierzigjährigen Perfektionisten Virgil mit Evan, dem knapp 20 Jahre jüngeren Tagträumer. Ein musikali­ sches 16mm-Poem über (den Widerspruch von) Passion und Geld, divergierende Lebenskonzepte und Ansprüche an die eigene Person und die Gesellschaft. Melodiös, sehnsüchtig. (red)

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