Dominant Fiction
Innovatives Kino kurz, AT 2013, Farbe, 23 min., OmeU
Diagonale 2013
Regie, Buch, Kamera, Schnitt: Manuela Mark
Originalton: Oliver Saml, Manuela Mark
Weitere Credits: Fotografie: Udo Hamann, Thomas Hamann, Manuela Markn
Stimmen: Anna Mendelssohn, Momoko Ogata
Produzent:innen: Manuela Mark
Wir reisen in eine Welt, die zugleich wirklich und imaginiert ist: Streng kadrierte Stand- und Bewegtbilder des Tokioter Stadtraums sowie historische Foto-, Film- und Videomaterialien werden mit westlichen Versatzstücken – Märchen, Topoi, Reiseberichte – konfrontiert. Dominant Fiction erzählt von der Exotisierung der „Fremde“, von der Entstehung kollektiver Imaginationen, der Konstruktion von Geschichte(n).
Katalogtext Diagonale 2013:
Dominant Fiction erzählt von der Begegnung und wechselhaften Beziehung zwischen Europa/Amerika und Japan und bezieht sich dabei unter anderem auf ein altes europäisches Märchen von Charles Perrault. (Produktionsnotiz)
Erst Erzählungen und Fiktionen eröffnen uns die Welt, ordnen unsere Wahrnehmung. Dominant Fiction konfrontiert streng kadrierte Stand-und Bewegtbilder des Tokioter Stadtraums sowie historische Foto-, Film-und Videomaterialien mit westlichen Versatzstücken: Märchen, Reiseberichten. Die einander ergänzenden, kommentierenden und bisweilen ausschließenden Japan-Schilderungen zeugen in ihrer Verdichtung von der Entstehung kollektiver Imaginationen – der Konstruktion von Geschichte(n), dem angeblich Realen und der „Fremde“. (red)