Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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ZALESIE (VIRGIN WOODS)
Spielfilm kurz, AT/PL 2017, Farbe, 30 min.
Diagonale 2018

Regie, Buch: Julia Zborowska
Darsteller:innen: AGNIESZKA PISZCZEK. ILONA OSTROWSKA, RADEK CHALAMA
Kamera: JAKOB CARL SAUER
Schnitt: CHRISTIN VEITH
Musik: YONGBOM LEE
Sounddesign: NORA CZAMLER
Szenenbild: JULIA ZBOROWSKA
Kostüm: PAULINA SEMKOWICZ
Weitere Credits: Tonmischung: Alexander Koller/The Grand Post Tonschnitt, Premix: Rudolf Pototschnig kameraassistent: Patrick Wally
Produzent:innen: Julia Zborowska
Produktion: julia Zborowska

 

Das verwunschene polnische Waldstück, an dessen Rand die elfjährige Joanna allein mit ihrer trauernden Mutter wohnt, ist ebenso märchenhaft wie die Tagträume, in denen sich das Mädchen mit ihrem Geliebten trifft. An der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit wird die Natur zum Spiegel erwachender Sexualität. „Zalesie ist kein Ort, es ist ein Seelenzustand.“

Wo die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit verläuft, kann man in ZALESIE (VIRGIN WOODS) nicht genau sagen. Das verwunschene polnische Waldstück, an dessen Rand die elfjährige Joanna allein mit ihrer um den verstorbenen Vater trauernden Mutter wohnt, ist ebenso märchenhaft wie die Tagträume des Mädchens selbst. In diesen trifft sich die Heranwachsende bei Tagesanbruch mit ihrem Geliebten. Halb im kindlichunschuldigen Spiel versunken, halb sich ihrer aufkeimenden körperlichen Reize bewusst streunt das blonde, elfenhafte Mädchen am liebsten in der idyllischen Morgenlandschaft umher. Die verzauberte Stimmung des Sonnenaufgangs wird dabei zum Spiegel von Joannas Schwellendasein, ihrer erwachenden Sexualität. Ein Schuss fällt ... „Zalesie ist kein Ort, es ist ein Seelenzustand.“
(Katalogtext, ast)

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