Diagonale
Diagonale
Diagonale

Diagonale-Preis Kurzdokumentarfilm’23

des KULTUM

 

Bester Kurzdokumentarfilm:
Karin Berger für Wankostättn

 

€ 4.000 — gestiftet vom KULTUM. Zentrum für Gegenwart, Kunst und Religion in Graz / Diözese Graz-Seckau

sowie ein Gutschein über
€ 2.000 — gestiftet von The Grand Post – Post Production Houses

Das Preisgeld erhält der*die Regisseur*in des Films. In die Auswahl für den Preis des KULTUM kommen österreichischen Kurzdokumentarfilme der Diagonale’23 mit einer Länge bis zu 64 Minuten.

Wankostättn © Navigator Film

Die Begründung der Jury:
„Über 25 Jahre lang hat Karin Berger das Material für diesen Film ruhen lassen, um sich den Aufnahmen nun wieder zuzuwenden. Bereits 1997 gedreht, gestaltet sich der Film zu einer Reise durch gleich mehrere Zeiten und wird schließlich zu einem Sprung in die Geschichte und Seele einer Person, die es bestens versteht, von Menschlichkeit in einer von Gewalt geprägten Zeit zu erzählen. Seit Jahrzehnten begleitet die Filmemacherin die Familie Stojka und kehrt – angetrieben durch die anhaltende Notwendigkeit, diese Zeitzeug*innenberichte sichtbar zu machen – immer wieder mit Feingefühl und Respekt zu deren Erinnerungen und Erzählungen zurück. Mit herzlicher Lebenskraft und Intelligenz widmet sie in Wankostättn einer Leerstelle in der österreichischen Geschichte.“

Jury Kurzdokumentarfilm:
Lisa Heuschober (Kuratorin und Kulturarbeiterin, AT)
Valérie Pelet (Regisseurin, AT)
Hans-Walter Ruckenbauer (Praktischer Philosoph, Universität Graz, Kurator von ZEITKUNST am UZT, AT)

 

Consent Management Platform von Real Cookie Banner