Diagonale
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Diagonale-Preis Bildgestaltung’23

des Verbandes Österreichischer Kameraleute AAC

 

Beste Bildgestaltung Spielfilm:
Judith Kaufmann für Corsage

 

€ 3.000 — gestiftet von der VdFS — Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden

Das Preisgeld erhält die Kameraperson des jeweiligen Films. In die Auswahl für die beste Bildgestaltung kommen alle abendfüllenden österreichischen Spiel- und Dokumentarfilme der Diagonale’23.

Corsage © Film AG

Begründung der Jury:
“Giving rich, sensual, and wildly cinematic form to a film that combines the avant garde with the deeply classical. In which a horseback gallop through a windswept field carries similar dramatic weight to the arched eyebrow of a luminous leading lady, our cinematography winner makes use of every avenue of the camera’s expressive potential. The endlessly witty and inventive framing as well as the use of light and shadow so striking it feels like you could reach out and feel the texture of the image beneath your fingers is an outstanding contribution to the movie.”

Jury Spielfilm:
Bettina Böhler (Editorin, Regisseurin, DE)
Jessica Kiang (Filmkritikerin, IE)
Ronny Trocker (Regisseur, Drehbuchautor, IT)

 

 

Beste Bildgestaltung Dokumentarfilm:
Klemens Koscher für 27 Storeys

 

€ 3.000 — gestiftet von der VdFS — Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden

Das Preisgeld erhält die Kameraperson des jeweiligen Films. In die Auswahl für die beste Bildgestaltung kommen alle abendfüllenden österreichischen Spiel- und Dokumentarfilme der Diagonale’23.

27 Storeys © Klemens Koscher

Begründung der Jury:
„Ein Mikrokosmos. Ein sozialer Wohnbau und ein Glücksversprechen aus den 1970er-Jahren. Ein Kameramann, der keinen Architekturfilm gestaltet und nicht der Versuchung erliegt, in der Distanz zu bleiben. Schritt für Schritt nimmt er uns mit in das Leben dieser Menschen, die sich eine eigene Welt in den Wohnbaupyramiden Alterlaa erschaffen haben. Gemeinsam mit seiner Regisseurin und Protagonistin erkundet er dieses soziale Gefüge mit großer Empathie. Es ist der Balanceakt, die architektonische Komplexität des labyrinthischen Gebäudes zu erfassen und der Individualität der Bewohnenden Raum zu geben, der hier auf bravouröse Weise gelingt.“

Jury Dokumentarfilm:
Claudia Müller (Regisseurin, DE)
Serpil Turhan (Regisseurin, DE)
Chris Wright (Filmeditor, Regisseur, GB)

 

 

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