Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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There was no one here before
Dokumentarfilm kurz, AT 2022, Farbe, 22 min., eOmdU
Diagonale 2022

Regie, Schnitt: Antonio Mérida
Buch: Carmen Kirschner, Antonio Mérida
Darsteller:innen: Carmen Kirschner
Kamera: Antonio Mérida, Carmen Kirschner
Originalton: Carmen Kirschner, Antonio Mérida
Musik: The Blue Danube, Johan Strauss II
Weitere Credits: Poster design: Sophie Ortmeier
Produzent:innen: Antonio Merida, Carmen Kirschner

 

Die Kamera in die Hand nehmen und jemanden anblicken; von der Kamera angeblickt werden und in sie hineinsehen – Filmemachen hat in seinem Kern etwas von jenen Begegnungen, die zu Liebe führen können: There was no one here before erzählt von diesem Naheverhältnis. Von der Liebe, der Liebe zum Film, der filmischen Liebe und der Unsicherheit, die diese Konstellation mit hervorbringt.

Die Kamera in die Hand nehmen und jemanden anblicken; von der Kamera angeblickt werden und in sie hineinsehen – Filmemachen hat in seinem Kern etwas von jenen Begegnungen, die zu Liebe führen können, in denen sich Liebe ausdrückt, in denen sie sichtbar wird: sehen und gesehen werden im ganz konkreten wie im metaphorischen Sinne. Antonio Méridas There was no one here before erzählt von diesem Naheverhältnis. Der Blick auf eine junge Frau, die Schauspielerin Carmen Kirschner, und ihre Blicke in die Kamera oszillieren an der schwer zu greifenden Grenze zwischen der authentischsten Form der Begegnung auf der einen und der reinen Inszenierung auf der anderen Seite. Darin sind die beiden, deren Gesprächen und Flirtereien wir zusehen, erneut dem Film nah, der auf die Welt blickt und sie doch eben immer auch mitgestaltet. Ein Film über die Liebe, über die Liebe zum Film, über filmische Liebe und über die Unsicherheit, die diese Konstellation mit hervorbringt.
(Katalogtext, ab)

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