Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Weben mit dem Stift
Dokumentarfilm kurz, AT 2020, Farbe, 39 min., Omeu
Diagonale 2020

Regie, Buch, Schnitt: Sara Arnsteiner
Kamera: Sara Arnsteiner, Ethan Vincent
Originalton: Deutsch
Musik: Constantin Luser, Peter Jakober
Sounddesign: Gerhard Jochum
Weitere Credits: Farbkorrektur: Edgar Bültemeyer
Produzent:innen: Sara Arnsteiner

 

Diagonale’20 – Die Unvollendete. Die Diagonale’20 wurde aufgrund der behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 abgesagt.

Eine gute Arbeit besitzt einen roten Faden, findet der österreichische Künstler Constantin Luser. Aus ihm generiert sich das nächste Projekt, die nächste Idee. Luser benötigt für diesen Prozess Zeit und Platz; Sara Arnsteiner erhält Einblick in jenes geistige wie schöpferische Geschehen, dem keine Beschränkungen innezuwohnen scheinen, in dem alles tönt und wirkt.

Constantin Luser spielt das Bandoneon, einen kleinen südamerikanischen Verwandten des Akkordeons, voller Hingabe. Doch er spielt es nicht nur, er schafft auch Kunst mit ihm. Etwa den „Tangosaurus“, der wie ein riesenhafter Fisch durch ein Gebäude schwimmt und tönt. Viele kreative Stationen galt es bis zum Saurus in eigenem Tempo zu passieren. Eine Arbeit ist dann gut, sagt der österreichische Künstler, wenn ihr neue rote Fäden innewohnen. Sara Arnsteiner dokumentiert in ihrem Porträt Constantin Lusers Schaffensprozesse, über die er eloquent wie wundersam zu berichten versteht. Von „Raumzeichnungen“ und „Unschärfen“ ist die Rede und von der alles verknüpfenden Kraft der Zeichnung. Weben mit dem Stift öffnet einen geistigen wie schöpferischen Raum, der keine Grenzen zu kennen scheint.
(Katalogtext, cw)

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