Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Detour de Force
Dokumentarfilm kurz, US/AT 2014, Farbe+SW, 29 min., eOF
Diagonale 2015

Regie, Buch: Rebecca Baron
Musik: Ernst Karel, Kyle Bruckmann, Giuseppe Ielasi
Sounddesign: Rebecca Baron, Ernst Karel
Produzent:innen: Douglas Goodwin
Koproduktion: Österreichisches Filmmuseum

 

Detour de Force zeigt die Welt des trinkfesten Hotelpagen und thoughtographers Ted Serios, der in den 1960er-Jahren „Gedankenfotografien“ anfertigte und damit für Aufsehen sorgte. Der aus 16mm-Archivmaterial und Audioaufnahmen konstruierte Film erläutert die sozialen und wissenschaftlichen Zusammenhänge in der Abbildung des Unerklärbaren.
www.rebeccabaron.com

Katalogtext Diagonale 2015:
And Doctor, what would you describe as a paranormal picture? (Filmzitat)

Detour de Force ist das faszinierende Porträt des trinkfesten Hotelpagen und jack-of-all-trades Ted Serios, der in den 1960er-Jahren mit seiner Fähigkeit, per Gedankenkraft Polaroidbilder anzufertigen, für Aufsehen sorgte. Konstruiert aus 16mm-Archivmaterial (das aus dem Österreichischen Filmmuseum stammt) und Audioaufnahmen von Serios’ Sitzungen mit seinem Psychiater und Förderer Dr. Jule Eisenbud konzentriert sich der Film auf das soziale und wissenschaftliche Umfeld, in dem Serios’ Begabung aufblühte. Dabei verknüpft er die Materialität der damals neu entwickelten Sofortbildfotografie untrennbar mit dem parapsychologischen Phänomen. So ist der Film nicht zuletzt auch ein Dokument der Auseinandersetzung der Filmemacherin mit dem Filmmaterial selbst. (mh)

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