Diagonale
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Festival des österreichischen Films
18. - 23. März 2026, Graz

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lll
Dokumentarfilm kurz, AT 2025, Farbe+SW, 17 min., OmeU
Diagonale 2025

Regie, Kamera: Josephine Ahnelt
Schnitt: Anna Kirst
Sounddesign: Wolf-Maximilian Liebich
Weitere Credits: Konzept: Josephine Ahnelt
Produzent:innen: Josephine Ahnelt

 

Die Diagnose Mantelzelllymphom hat Albert Farkas nicht nur den Sommertag verhagelt, an dem er sie bekam. Zu Alltagsszenen berichtet er aus dem Off vom Leben mit der Diagnose. Josephine Ahnelts Kurzdokumentation zeigt Farkas’ Selbstbehauptung durch seinen Humor, mit dem er dem anfänglichen Tief trotzt.

Ein Sommertag Ende August hat für Albert Farkas alles verändert. Zu Alltagsszenen berichtet er aus dem Off von seinem Leben mit der Diagnose Mantelzelllymphom. „In jedem Raum in der Ecke sitzt halt der Krebs und schaut mich an.“ Josephine Ahnelts Kurzdokumentation zeigt das Auf und Ab, das die Diagnose nach sich zieht. Auf den anfänglichen Schock und die Todesangst folgen allmählich Selbstbefragung, Hoffnung und eine Wiedereroberung des Alltags. Ahnelts Film lebt von Farkas’ Humor, der zum Ausdruck seiner Selbstbehauptung wird: Wenn er mit roter Clownsperücke im Krankenhausbett liegend dieses per Knopfdruck auf die Position der Kamera herunterfährt. Oder, dieselbe Perücke tragend, konzentriert Seifenblasen macht. lll ist ein Dokument des Willens zum Weiterleben. (Fabian Tietke)

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