Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Petschsniggle
Innovatives Kino kurz, AT/US/GR 2013, Farbe, 7 min.
Diagonale 2014

Regie, Buch, Kamera, Schnitt, Originalton, Kostüm: Maria Petschnig
Darsteller:innen: Katharina Petschnig, Maria Petschnig
Produzent:innen: Maria Petschnig

 

Für Petschsniggle engagierte Maria Petschnig ihre eineiige Zwillingsschwester, um sie in bizarre Spielen, intime Szenarios und undurchschaubare kindliche Interaktionen zu involvieren. Die ungelöste, traumartige Erzählstruktur, die schummrig beleuchteten Räume und die unterschwellige psychologische Spannung geben dem Video eine surreale und beunruhigende Atmosphäre. (Produktionsnotiz)

www.maria.petschnig.cc

Filmgespräch mit: Maria Petschnig

Katalogtext Diagonale 2014:
Eingeengt durch die strenge Bildkadrierung, interagiert Maria Petschnig mit ihrer eineiigen Zwillingsschwester in einem schummrig ausgeleuchteten, surrealen Kabinett der Beklemmung. Im bizarren Spiel zwischen kindlicher Intimität und sexuell- fetischisiertem Lustwandel stranden die Protagonistinnen in einem emotionalen Niemandsland, das sich – gleich einem Wahntraum – in die verstörenden, der äußeren Realität und Logik enthobenen Filmbilder übersetzt. Petschnig verzichtet dabei zur Gänze auf den Einsatz von Musik und Dialog, die Rezeption gestaltet sich als vornehmlich visuell-voyeuristischer Akt – getrieben von Neugier, Ekel oder auch purer Faszination. (red)

The video’s actions hew closely to the impenetrable, self-sufficient logic of the fetish, which, while often highly particularized, can be strangely impersonal. (Colby Chamberlain, Artforum International)

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