Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Voidov~
Innovatives Kino kurz, AT 2012, Schwarzweiß, 14 min., ohne Dialog
Diagonale 2013

Regie: Manuel Knapp
Buch: Manuel Knapp
Schnitt: Manuel Knapp
Originalton: Manuel Knapp
Produzent:innen: Manuel Knapp

 

Eine weiße Linie durchzieht die Bildvertikale zum knarzenden Noise-Teppich. In Interaktion von Bild und Ton werden Objekte und Raster generiert – sie mutieren, überlappen einander, verdecken und überblenden sich auf mehreren Ebenen. In dieser Oszillation (de-)konstruieren sich imaginäre, instabile Räume. Techno-Minimalismus in voller Konsequenz.

Katalogtext Diagonale 2013:

Lärmendes Schwarzbild. Eine weiße Linie durchzieht vertikal die rechte Bildhälfte, scheint mit dem Sound zu interagieren. Zur steigenden Intensität der Noise-Tapete formieren sich Objekte, symmetrische Raster überlappen einander, changieren schwarz und weiß: Schatten sowie deren Schatten verdecken einander und überblenden sich auf mehreren Ebenen. Die räumliche Erfahrung eines imaginären Etwas überträgt sich wechselseitig zwischen Bild und Ton, der das Publikum letztlich mit Wummer-Drone zurück ins Schwarz entführt. (red)

Es ist eine eigene Welt, die sich auf/aus den schwarzen Tafeln selbst hervorbringt, von uneinschätzbaren Größen- und Kräfteverhältnissen bewegt, Erhabenes, das sich (...) in den Prozessoren der Datenverarbeitung manifestiert (...) Was zu sehen ist, ist keine sinnliche Form, ist generative Arbeit an geometrischen Elementen und ihren Nachschatten. (Marc Ries)

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