Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Gün ve Gece
Innovatives Kino kurz, AT/TR 2013, Farbe, 8 min., OmeU
Diagonale 2014

Regie, Schnitt: Siegmund Skalar
Buch: Helin Celik
Kamera: Martin Klingenböck
Weitere Credits: Kamera Ass./Ton: Matthias Gritsch Sprecherin: Yagmur Sayak
Produzent:innen: David Czifer, Max Mayerhofer

 

Nach einer Kurzgeschichte der 21-jährigen türkischen Autorin Helin Celik erzählt Gün ve Gece von einem Begehren, das nicht sein darf – das Alltag und Leben herausfordert und sich dem Blick der Umwelt entzieht. Zu einem inneren Monolog aus dem Off weiten sich Aufnahmen aus dem privaten in den öffentlichen Raum Istanbuls und konfrontieren so eine urbane Gesellschaft mit tabuisierter Leidenschaft.

Am 22.3. Filmgespräch mit: Siegmund Skalar

Katalogtext Diagonale 2014:
Farb- und leidenschaftslos hängt der Himmel über Istanbul. Zum inneren Monolog einer türkischen Frau weiten sich Aufnahmen aus dem privaten in den öffentlichen Raum. Der Blick aus dem Fenster eines fahrenden Autos lässt eine Stadt im Transit erkennen – immer in Bewegung und im gesellschaftlichen Wandel begriffen. Während die Metropole den Alltag abspult, vermittelt sich im Off ein Begehren, das darin keinen Platz findet; eine literarisch formulierte Sehnsucht, die Alltag und Leben herausfordert und sich dem Verständnis der Umwelt entzieht. In stringent reduzierter Formsprache kontrastiert Gün ve Gece Urbanität mit tabuisierter Leidenschaft – nach einer Kurzgeschichte der 21-jährigen türkischen Autorin Helin Celik. (red)

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