Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Lettre à Mohamed
Dokumentarfilm kurz, AT/BE/TN 2013, Farbe+SW, 35 min., Omeu
Diagonale 2014

Regie: Christine Moderbacher
Buch: Christine Moderbacher
Kamera: Christine Moderbacher, Hamadi Bousselmi
Schnitt: Marie Cordenier
Originalton: Tonaufnahmen: Madelief de Heer
Produzent:innen: Cyril Bibas
Produktion: CVB – Centre Vidéo Bruxelles

 

Lettre à Mohamed ist eine poetische Reise durch das postrevolutionäre Tunesien. Zwischen Diktatur und ersten demokratischen Wahlen zeichnet Christine Moderbacher das zwangsläufig fragmentarische Stimmungsbild eines im Wandel begriffenen Landes und spürt jener Verzweiflung der Menschen nach, die in Fluchtbewegungen sowie Selbst(auf)opferungen für die Idee der Freiheit mündet.

www.sixpackfilm.com

Filmgespräch mit: Christine Moderbacher

Katalogtext Diagonale 2014:
Am Anfang steht die offengelegte Inszenierung einer Protest­szene, festgehalten auf Analogfilm. Mit dem Digitalbild dringt die Kamera alsbald weiter in die Wirklichkeit des postrevolutio­nären Tunesien vor. Zwischen Chaos und Ordnung, Diktatur und ersten demokratischen Wahlen zeichnet Christine Moderbacher das zwangsläufig fragmentarische Stimmungsbild eines im Wandel begriffenen Landes. In Form einer poetischen Reise spürt sie der Verzweiflung nach, die in Fluchtbewegungen sowie Selbst(auf)opferungen für die Idee der Freiheit mündet, und kontextualisiert die eigene Biografie über einen persönlichen Brief an einen Freund im Exil. (red)

Dieser Film steht im Zeichen einer Ernüchterung, doch die Bilder tragen die Spur eines Feuers in sich, das jederzeit neu entfacht werden kann. (Bert Rebhandl)

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