Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Kugelkopf
Innovatives Kino kurz, AT 1985, Schwarzweiß, 6 min.
Diagonale 2009

Regie, Buch, Schnitt, Originalton: Mara Mattuschka
Darsteller:innen: Mimi Minus
Kamera: Michael Petrov, Mara Mattuschka
Produktion: Hochschule für angewandte Kunst Wien, Meisterklasse Maria Lassnig

 

Der ganze Film ist vom Kugelkopf der Schreibmaschine inspiriert – deshalb auch der Untertitel „Ode an IBM“. Die Musik zu Beginn stammt aus der „Carmen“. Die Kastagnetten sind das Geräusch und der Rhythmus der Schreibmaschine. In die ist eine Klopapierrolle eingespannt, deren Blätter als Sinnbild für die mechanischen Wiederholungen des Alltags abgerissen werden. Dann schert sich Mimi Minus die Haare. Ihr einbandagierter Kopf wird zum Kugelkopf, ihr Blut zur Tinte. Als sich die Bandagen lösen, beginnt sie mit Mund, Nase, Ohren, Zähnen und Zunge zu schreiben, bis die ganze Leinwand bedeckt ist. (Mara Mattuschka)

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