Regie, Buch: Dániel Béres
Darsteller:innen: Boris Popovic, Daniel Wagner, Daniela Zacherl, Alois Frank, Stefano Bernardin, Therese Herberstein, Dominic Oley, Michael Rast, Alexander E. Fennon, Reinhold Kammerer, Brian Hatfield
Kamera: Martin Putz
Schnitt: Sebastian Schreiner
Originalton: Hubert Grissemann, Jose Luis Alcaine Bartolome
Sounddesign: Márton Kristóf
Szenenbild: Matthias Bildstein
Kostüm: Diego Rojas Ortiz
Weitere Credits: Produktionsleitung: Alexandra Graupner, Klara Pollak; Regieassistenz: Malina Nwabuonwor; Set-Aufnahmeleitung: Lorenz Tröbinger; Casting: Martina Poel; Painting: Oliver Pope; Analoge Effekte: Anna Vasof; Face Painters: Oliver Pope, Elisabeth Neuwirth, Armin Pils; Maske: Olivia Donner, Imelda Fuchs, Filomena Strack; Farbkorrektur: Daniel Hollerweger; Script/Continuity: Ariathney Coyne; Kostümassistenz: Anja Kohlweiss
Produzent:innen: Senad Halilbasic, Alexandra Graupner, Dániel Béres
Produktion: Alexandra Graupner

Nach einem strittigen Elfmeter bei einem Fußballspiel verfällt ein Schiedsrichter in tiefe Selbstzweifel. Den Madrid-Urlaub mit seiner Freundin vermag er nicht mehr entspannt zu genießen. Gedankenversunken verirrt er sich in den dunklen unterirdischen Gängen des Museo del Prado – wo er sich als Figur im titelgebenden Bild von Diego Velázquez wiederfindet.

Der Protagonist streift durch eine rätselhafte, irreale Welt und verwandelt sich Schritt für Schritt in ein lebendiges Gemälde. Das Kunstwerk dringt in die Realität ein – die Wahrheit offenbart sich im Bild. Das Museum als Ort erkenntnisreicher Versenkung: Hier löst sich nicht nur das persönliche Dilemma des Schiedsrichters, sondern auch das seit Jahrhunderten in Malerei und Kunsttheorie diskutierte Mysterium um Velázquez’ berühmtes Werk „Las Meninas“. (Katalogtext, mk)