Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Von neun bis elf
Spielfilm kurz, DE 2017, Farbe, 25 min., OmeU
Diagonale 2017

Regie: Jakob Fischer
Buch: Jan Zischka, Jakob Fischer
Darsteller:innen: Philine Schmölzer, Oskar Fischer, Constanze Winkler, Jack Hofer, Susi Stach, Karl Fische, Michael Gerber
Kamera: Georg Meyer
Schnitt: Federico Neri
Originalton: Maximilian Wolf
Musik: Jesse Braverman
Sounddesign: Maximilian Wolf
Szenenbild: Jonathan Saal
Kostüm: Katharina Achterkamp
Produzent:innen: Nicole Jatta, Johannes Schubert
Produktion: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

 

Zwei, die sich nicht kennen, sprechen zum ersten Mal miteinander, und zwei, die sich kennen, sprechen nicht mehr miteinander. Alle vier stehen am Ende einer gemeinsamen Vergangenheit und am Anfang einer ungewissen Zukunft. Das Hotel sollte auch nur ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach draußen werden, wo alles zu warten scheint, was erstrebenswert ist.

„Es war der Beginn einer längeren Reise. Er war jetzt im Niemandsland, irgendwo zwischen Abflugs- und Ankunftsebene gestrandet. Hier standen nur die, die nicht wussten wohin.“ Dieses Zitat von Michael Glawogger aus seinem Buch „69 Hotelzimmer“, das er während seiner Recherche- und Dreharbeitsreisen zu seinen Filmen aus gesammelten Anekdoten und notierten Gedanken konzipierte und das seine Frau Andrea vollendete, stellt der junge Filmemacher Jakob Fischer seinem Kurzfilm als assoziatives und atmosphärisches Leitmotiv voran. Eine Schulklasse verreist ein letztes Mal gemeinsam, und Fischer gießt dieses Lebensabschnittsszenario in die Atmosphäre der Übergangszone eines Hotels. Die Stunde nach der Afterhour muss überdauert werden, bevor die nächste Zeit beginnen kann.
(Katalogtext, az)

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