Diagonale
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Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

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Engel Schuh
Innovatives Kino kurz, AT 2013, Schwarzweiß, 7 min.
Diagonale 2013

Regie, Kamera, Schnitt, Originalton: Manfred Schwaba
Buch: Manfred Schwaba, Juli Fritz
Darsteller:innen: mit: Franz Schuh, Adalbert Engel, Sylvia Engel
Produzent:innen: Manfred Schwaba

 

Zwischen den Zeiten und Medien. Ein Bild ohne Ton zeigt den Wiener Essayisten Franz Schuh. Seine Erinnerungen an das frühere Leben im Gemeindebau werden live vom Magnettonband zugespielt. Erst am Ende des Films führt auch das Filmbild tatsächlich in die Vergangenheit: Die bereits verstorbene Mutter des Filmemachers quert die Aliogasse im Gestern. Kino als Zeitreise.

Katalogtext Diagonale 2013:

Zwischen den Zeiten und den Medien. Franz Schuh spricht in ein altes Magnetband-Aufnahmegerät, sinniert über das Leben im Gemeindebau damals und heute. Der Ton wird dem Schwarz-Weiß-Stummfilm live über ebendiese Apparatur zugespielt, bleibt also medientechnisch vom Bildfluss separiert. Erinnerung und Gegenwart, Ton und Bild, aktualisieren sich erst durch ihre Synthese im Kinosaal. Nachdem die Stimme des Essayisten verstummt ist, führt auch die Bildebene ins Gestern. Kino als Zeitreise. (red)

Franz Schuh und meine verstorbene Mutter haben zur selben Zeit im selben Gemeindebau im 15. Bezirk (Wien) gewohnt. Diese zufällige Tatsache war Anlass, Franz Schuh über den Wiener Gemeindebau zu befragen (…) Der Film ist eine Annäherung an Interferenzen zwischen der vergangenen Zeit, die von Franz Schuh lebendig gehalten wird, und den verwendeten Aufnahmemedien. (Manfred Schwaba)

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